Karl-Heinz Hofmann Pressig — Der Bau- und Umweltausschuss des Marktes Pressig freut sich über die Entscheidung im Kreisausschuss, entlang der Kreisstraße 3 zwischen Eila und Pressig einen Gehweg zu ba...
Karl-Heinz Hofmann Pressig — Der Bau- und Umweltausschuss des Marktes Pressig freut sich über die Entscheidung im Kreisausschuss, entlang der Kreisstraße 3 zwischen Eila und Pressig einen Gehweg zu bauen. Das Gremium begrüßt ausdrücklich die Entscheidung des Landkreises Kronach über eine Ausbauplanung für die KC 3 im Ortsbereich Eila und zwischen Eila und Pressig sowie den dazugehörigen Gehwegebau und wird sich am Projekt mit dem innerörtlichen Gehwegebau beteiligen.
Besonderer Dank sei hier an Landrat Klaus Löffler zu richten, waren sich Bürgermeister Hans Pietz (FW) und Kreisrat Reinhold Heinlein (CSU) einig, denn der Landrat habe sich für diese Maßnahme besonders eingesetzt, meinten beide.
Ebenfalls einstimmig wurde die Erneuerung der Wasserversorgung für den Gemeindeteil Friedersdorf im Zuge der Dorferneuerung an die Firma Kürschner Straßen- und Tiefbau, Nordhalben, zum Betrag von 406 942 Euro vergeben.
Gleich mehrere Gewerke wurden für die Sanierung des Rathauses vergeben. Nachdem die Außenfassade mit Liftanlage zum Obergeschoss bereits fertiggestellt ist und das Rathaus außen im neuen Glanz erscheint, sieht es im Erdgeschoss noch wüst aus. Hier wird in den nächsten Monaten die Innensanierung fortgesetzt.
Für rund 170 000 Euro wurden Aufträge vergeben, für die Trockenbauarbeiten an die Firma Sorge (Bad Lobenstein) zum Preis von 14 669 Euro, die Tischlerarbeiten an die Firma Metasch (Mitwitz) zum Angebotspreis von 14 953 Euro, Heizungs-, Sanitär- und Raumlufttechnik an Wärmehaus Schneider (Stockheim) für 48 601 Euro, Elektrotechnik an die Firma Feuerpfeil (Ludwigsstadt) zum Preis von 72 398 Euro. Ferner wurde informiert, dass bereits Malerarbeiten in Höhe von 9019 Euro und Putz- und Stuckarbeiten (10 283 Euro) an die Firma Dimitri Hoffmann (Küps) vergeben wurden.
Firstsanierung wurde vertagt
Für die Erneuerung der total verbrauchten Firste auf dem Dach der "Weißen Schule" hatte die Verwaltung um einen Beschluss gebeten, Kosten laut Kämmerer Heinrich Grebner circa 20 000 bis 25 000 Euro. Martin Welscher (FW) war dies ohne nähere Untersuchung durch ein Ingenieurbüro zu vage. Öfter schon habe man erlebt, dass bei Öffnung des Daches weitergehende Schäden zutage treten und man vor Tatsachen gestellt wird, die sehr viel Geld kosten können. Er habe dafür kein Verständnis, zumal das Dach nicht undicht ist.
Bürgermeister Pietz schlug daraufhin vor, die Entscheidung zu vertagen und sich erst durch ein Ingenieurbüro informieren zu lassen.