Konzert Die Gruppe tritt am 3. Oktober im "Tecnet Zentrum" in Burkersdorf auf.
Burgkunstadt/Burkersdorf — Bei "Hugo For Sale" gibt es keinen Wühltisch, auf dem Blues und Rock billig verramscht wird. Die vier Akteure orientieren sich eher am "For Sale" der "Beatles" mit seinen stilvollen Musikkreationen.
"Dem berühmten Album der ,Fab 4‘ ist auch unser Bandname angelehnt. Nur mit dem Unterschied, dass wir die Gruppenbezeichnung ,Beatles‘ durch meinen Vornamen Hugo ersetzt haben, schließlich bin ich seit 1977 eine bekannte Größe in der unterfränkischen Musikszene", plaudert Hugo Gündling, Kopf der Gruppe aus dem Nähkästchen.
"Für Stefan Schön sitzt jetzt Johnny Mitnacht am Schlagzeug. Außerdem haben wir uns um einen Mundharmonika-Spieler erweitert: Sebbo Schneider verleiht unserem Klangbild eine noch stärkere Blueskomponente.
Zudem sorgt er bei Stücken wie ,Black Magic Woman' von der Gruppe Santana, die im Original ohne Mundorgel gespielt werden, für Überraschungsmomente", stellt der Bandleader seine neue Truppe vor.
Beim Bass ist alles beim Alten geblieben. Dort gibt noch immer Jan van Springel den Ton an, der auch bei der Gruppe "BC "69" um die Burgkunstadter Reib eisenröhre Jürgen Bergmann für die tiefen Töne sorgt. Der Belgier ("Mein Beruf in der EDV-Branche hat mich nach Franken geführt, wo ich der Liebe wegen geblieben bin"), ist nicht irgendwer. Mit der Hardrockkapelle "Killer" feierte der Musiker aus Antwerpen, der heute im unterfränkischen Riedbach lebt, von 1988 bis 1992 internationale Erfolge.
Auch in hiesigen Gefilden genießt die Gruppe dank mehrerer Konzerte im "Tecnet Zentrum" des Burgkunstadter Kleinkunstvereins "Tecnet Obermain" in Burkersdorf einen guten Ruf.
Am Tag der deutschen Einheit, 3. Oktober, können die Fans bei freiem Eintritt ab 20 Uhr ein Wiedersehen mit der Kapelle feiern, die sich in neuer Besetzung präsentiert.
stö
