Der Ökolandbau nimmt im Dienstgebiet des AELF Fürth aan Bedeutung zu. Der ökologische Landbau in Bayern ist in den letzten zehn Jahren kräftig gewachs...
Der Ökolandbau nimmt im Dienstgebiet des AELF Fürth aan Bedeutung zu. Der ökologische Landbau in Bayern ist in den letzten zehn Jahren kräftig gewachsen. Das belegt eine Untersuchung der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft, die Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber jetzt vorgestellt hat.
Danach wurde die Öko-Produktion in Bayern von 2010 bis 2020 verdoppelt. „Bio aus der Heimat boomt. Damit wachsen auch die Wertschöpfung und die Wertschätzung bei unseren hochwertigen Produkten. Der Erfolg zeigt, dass das breite Maßnahmenpaket unseres ehrgeizigen bayerischen Landesprogramms zur Unterstützung des Öko -Landbaus greift“, sagte Ministerin Kaniber.
Ökobetriebe verdoppelt
Das 2012 aufgelegte Programm „BioRegio Bayern 2020“ hatte sich die Verdoppelung der Produktion ökologischer Lebensmittel in Bayern zum Ziel gesetzt. Auch im Dienstgebiet des Amts für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Fürth ist der Ökolandbau seit 2010 kräftig angestiegen. Damals bewirtschafteten noch 50 Ökobetriebe etwa 1700 Hektar Ökofläche. Im Jahr 2020 waren es bereits 102 Ökobetriebe, die 4283 Hektar Fläche ökologisch bewirtschafteten. Das ist eine Steigerung von 250 Prozent bei der Fläche.
Das Amt unterstützt die Umstellung auf den Ökolandbau und den Ausbau von Öko-Wertschöpfungsketten durch eine Vielzahl von Maßnahmen. Mit ihrem weiterentwickelten Landesprogramm „BioRegio 2030“ hat Ministerin Kaniber ein weiteres ambitioniertes Ziel gesetzt: die Steigerung der ökologisch bewirtschafteten Fläche in Bayern soll bis 2030 auf 30 Prozent anwachsen. red
