Der Gemeinderat Hetzles gab grünes Licht für die Vergabe der Honorarleistungen der Leistungsphasen 5 bis 9 an das Büro Rosbigalle und Glauber um den Baufortschritt für den Anbau der Kinderkrippe nicht...
Der Gemeinderat Hetzles gab grünes Licht für die Vergabe der Honorarleistungen der Leistungsphasen 5 bis 9 an das Büro Rosbigalle und Glauber um den Baufortschritt für den Anbau der Kinderkrippe nicht zu verzögern. Anschließend beschlossen die Räte, die Gewerke Fenster-, Verglasungs- und Rollladenarbeiten für den Anbau an den wirtschaftlichsten Anbieter, die Schreinerei Stirnweiß aus Forchheim, zum Preis von 47 359 Euro zu vergeben.
Die Kleineinleitersituation in Honings wurde bereits in der Juli-Sitzung erläutert, woraufhin beschlossen wurde, eine Anpassung der wasserrechtlichen Genehmigung zur Abwasserentsorgung für den Ortsteil vorzubereiten. Dazu hatte die Verwaltung sechs Ingenieurbüros um die Abgabe von Angeboten ersucht.
Nachdem unklar ist, in welcher Form und welchem Umfang (Großeinleitung oder doppelte Kleineinleitung) das Projekt weitergeführt werden soll, gestaltet sich die Abgabe von Angeboten schwierig. Sie müssten dynamisch angepasst werden, so Bürgermeister Michael Bayer (BBH). Im Haushalt 2020 waren für dieses Projekt keine Finanzmittel vorgesehen. Ob noch Kosten in diesem dazu anfallen, sei unklar, sagte Bayer. Sollten dennoch Mittel für das Projekt benötigt werden, könnten diese aus einer anderen Haushaltsstelle bereitgestellt werden.
Die Räte beauftragten nach kurzer Diskussion das Ingenieurbüro Steinbauer (Georgensgmünd) als wirtschaftlichsten Anbieter mit der wasserrechtlichen Prüfung des Ist-Zustands zum Preis von 1200 Euro. Soweit erforderlich, soll für die wasserrechtliche Prüfung und Planung die Anzahl neuer Gebäude ermittelt werden für eine höhere Einleitungsmenge. Die Räte beauftragten Bürgermeister Bayer, weitere anfallende Kosten für das Projekt, die im Rahmen des Bürgermeisterbudgets liegen, eigenständig zu beauftragen.
Baukosten sind Räten zu hoch
In der letzten Sitzung vor der Sommerpause hatten die Räte die Ausschreibung für die Außenanlagen im Bereich der Kita und Hackschnitzelanlage aufgehoben und die Verwaltung mit einer erneuten Ausschreibung beauftragt. Hierzu lagen dem Gremium nun drei Angebote vor. Bei der Diskussion kam das Gremium zu dem Ergebnis, dass die angesetzten Baukosten für die Außenanlagen zwischen 368 000 und 790 395 Euro zu hoch sind und den Rahmen des Haushalts sprengen. Die Räte beauftragten den Bürgermeister, genau zu ermitteln, welche Flächen neu angelegt werden sollen.
Der Sportverein Hetzles beantragte zur Förderung der Jugendarbeit sowie des Sportbetriebs einen Zuschuss in Höhe von insgesamt 5795 Euro von der Gemeinde. Das Gremium stimmte dem Antrag mehrheitlich zu.