IHK-Präsident Friedrich Herdan nimmt zum Ausgang der US-Wahl Stellung. Er sieht dabei eine große Unsicherheit auf die Wirtschaft in Deutschland und weltweit zukommen: "Nach dem Wahlsieg von Donald Trump und dem Ende des langwierigen Wahlkampfes muss man heute konstatieren, dass wir nicht wesentlich klarer sehen, in welche Richtung die Dinge sich nun entwickeln. Zu hoffen ist, dass wesentliche Säulen der internationalen Zusammenarbeit von der neuen US-Regierung nicht aufs Spiel gesetzt werden. Welthandelsorganisation, Freihandels- oder Klimaabkommen sind auch für unsere stark international ausgerichteten Coburger Unternehmen zentrale Themen. Und für die Coburger Wirtschaft sind die USA neben der Europäischen Union und China der wichtigste Exportmarkt. Vom neuen Präsidenten Donald Trump erhoffe ich trotz anderslautender Ankündigungen ein Bekenntnis zum Freihandel und Unterstützung beim zügigen TTIP-Abschluss, auch wenn die Chancen unter ihm natürlich nicht besser geworden sind." red
Coburg
Herdan: Man kann nur abwarten
IHK-Präsident Friedrich Herdan nimmt zum Ausgang der US-Wahl Stellung. Er sieht dabei eine große Unsicherheit auf die Wirtschaft in Deutschland und weltweit...