Wer verdient den Deutschen Kita-Preis?

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Seit einigen Tagen können sich Kindertagesstätten (Kitas) und lokale Bündnisse aus dem Wahlkreis Bad Kissingen, zu dem auch der Landkreis Haßberge zäh...

Seit einigen Tagen können sich Kindertagesstätten (Kitas) und lokale Bündnisse aus dem Wahlkreis Bad Kissingen, zu dem auch der Landkreis Haßberge zählt, um den Deutschen Kita-Preis 2022, der vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung vergeben wird, bewerben. Darauf weist die SPD-Bundestagsabgeordnete Sabine Dittmar (Maßbach) hin.

Haßfurter Einrichtung im Finale

Das Haßfurter Mehrgenerationenhaus hat es vorgemacht. Die Einrichtung am Marktplatz hat es beim Deutschen Kita-Preis 2021 in der Kategorie "Lokales Bündnis für frühe Bildung des Jahres" als eine von zehn Initiativen ins Finale geschafft. "Das ist ein verdienter Lohn für die tolle Arbeit", sagt Sabine Dittmar und drückt Gudrun Greger und ihrem Team die Daumen, dass sie bei der Preisverleihung, die im Mai in Berlin ansteht, zum Zuge kommen.

"Das Mehrgenerationenhaus hat bewiesen, dass man mit viel Engagement und guten Ideen beim Deutschen Kita-Preis weit kommen kann", erklärt die Bundestagsabgeordnete und hofft, dass die Haßfurter Nachahmer finden. "Ich fände es toll, wenn sich fürs kommende Jahr viele Einrichtungen aus dem Wahlkreis bewerben würden." Gerade in den von Corona geprägten Zeiten werde in der Kindertagesbetreuung und bei lokalen Bündnissen viel geleistet. "Sie engagieren sich jeden Tag dafür, dass unsere Kinder, trotz der dynamischen Entwicklung, die die Pandemie mit sich bringt, bestmöglich aufwachsen können. Diese wertvolle Arbeit wird mit dem Deutschen Kita-Preis, der im kommenden Jahr zum fünften Mal vergeben wird, gewürdigt.

Ab sofort kann man sich für den Wettbewerb anmelden. Kitas und lokale Bündnisse registrieren sich einfach im Internet unter www.deutscher-kita-preis.de/bewerbung. Die fertigen Bewerbungen können die Teilnehmenden in der offiziellen Bewerbungsphase vom 15. Mai bis 15. Juli absenden.

Preisverdächtig sind Einrichtungen und Initiativen, die Kinder konsequent in den Mittelpunkt ihrer pädagogischen Ar-beit stellen und bei denen Kinder, Eltern und Fachkräfte aktiv mitwirken können. Entscheidend ist, wie die Teams weitere Institutionen vor Ort einbinden sowie die eigene Arbeit reflektieren und weiterentwickeln. red