Um Baustellen im wörtlichen wie im übertragenen Sinn ging es in der Mitgliederversammlung des CVJM Rentweinsdorf-Ebern. Das Vereinsdomizil in Rentweinsdorf, in dem die Zusammenkunft stattfand,...
Um Baustellen im wörtlichen wie im übertragenen Sinn ging es in der Mitgliederversammlung des CVJM Rentweinsdorf-Ebern. Das Vereinsdomizil in Rentweinsdorf , in dem die Zusammenkunft stattfand, erfordert immer wieder Unterhalts- und Renovierungsarbeiten, nicht zu vergessen das große Gelände drumherum. Dabei wird vieles im Rahmen von ehrenamtlichen Einsätzen geleistet.
Aktuelle Projekte
Zu den aktuell anstehenden Arbeiten gehören dem Bericht des Vorsitzenden Martin Lang zufolge der Austausch der Fenster im östlichen Obergeschoss sowie ein neuer Bodenbelag im Jugendraum und die Renovierung des Billardtisches, der von der Jugendgruppe rege genutzt wird. Gebaut im übertragenen Sinn wird derzeit an einer Wiederbelebung der Jungschar. Die Gruppe für Jungs und Mädels von acht bis zwölf Jahren ruht derzeit. Er habe mit motivierten Jugendlichen Kontakt, sagte Kent Krußig. Doch braucht es aus seiner Sicht noch etwas Zeit, bis eine neue Jungschargruppe entstehen könnte.
In seiner Eigenschaft als Jugendreferent der Kirchengemeinde Rentweinsdorf arbeitet Krußig mit dem CVJM zusammen. Aktuell treffen sich im CVJM-Haus wöchentlich zwei Krabbelgruppen und der Jugendkreis „JGK Franz“. Dazu kommen zwei Hauskreise. Insgesamt hat der CVJM Rentweinsdorf-Ebern derzeit 110 Mitglieder. Zu neuen tätigen Mitgliedern ernannte Vorsitzender Martin Lang in der Versammlung Laura Grell und Felix Will.
Wieder einmal an der Laimbachsmühle bei Gerach wird heuer das Jungscharzeltlager der CVJM-Kreisverbindung aufgeschlagen, vom 2. bis 8. August (Samstag bis Freitag). Die Vorbereitungen seien bereits angelaufen, berichtete Martin Lang. Als weitere Termine nannte der Vorsitzende unter anderem den nächsten Männerabend am 1. April, das CVJM-Pfingsttreffen in Bobengrün, den Gottesdienst im CVJM-Garten am 22. Juni, das 25-jährige Bestehen des CVJM Haßfurt am 19. Juli und das Jubiläum 100 Jahre Burg Wernfels am 27. und 28. September.
„Es ist hier kein Unterschied zwischen Juden und Griechen; es ist über alle derselbe Herr, reich für alle, die ihn anrufen.“ Diesen Bibelvers aus dem Römerbrief hatte Kent Krußig als Ausgangspunkt seiner Andacht gewählt, mit der die Mitgliederversammlung begonnen hatte. Beim Christsein gehe es nicht darum, sich mit anderen zu vergleichen und sich anhand – womöglich frommer – Leistungen zu bewerten. Es gehe vielmehr darum, Jesus anzurufen, zu beten. „Hier stehen wir alle auf der gleichen Stufe, egal was jeder von uns tut oder lässt. Im Gebet vor Gott sind wir alle gleich.“ red