Die Überparteiliche Zeiler Liste nominierte ihre Kandidaten für die Stadtratswahl. Vorsitzender Peter Pfaff freute sich über großes Interesse. Er machte deutlich, dass die ÜZL keine Partei ist mit Parteiprogramm und Ideologie, sondern seit 77 Jahren eine Vereinigung von Bürgerinnen und Bürgern, die sich für die Stadt einsetzen.
Die ÜZL und ihre Vertreter hätten im Stadtrat immer gezeigt, „dass man viel bewegen kann, wenn an einem Strang gezogen wird, immer mit dem Ziel, das Beste für Zeil zu erreichen“. Die nächsten Jahre seien entscheidend für Zeil: Die Innenstadt brauche neue Impulse, die Vereine Unterstützung, die Familien Perspektiven, die Jugend Räume, die Natur Schutz und die Finanzen Vernunft.
So werde die Modernisierung der städtischen Infrastruktur ein wichtiges Thema, ebenso die Energieversorgung der Zukunft. Deshalb sei „Sachpolitik statt Ideologie, Respekt statt Lautstärke und Verlässlichkeit statt Schnellschüsse“ der Schlüssel. Das bedeutet für Pfaff: „Zuhören, abwägen, Verantwortung übernehmen, Lösungen statt Schlagzeilen, gestalten, nicht verwalten.“
So bedankte sich Peter Pfaff bei denjenigen, die an diesem Abend zeigten, dass ihnen Zeil am Herzen liegt, dass sie bereit sind, Verantwortung zu übernehmen, anpacken statt klagen, die zuhören und handeln. Und er rief dazu auf: „Lasst uns zeigen, dass Kommunalpolitik ehrlich, menschlich und wirksam sein kann, lasst uns zeigen, dass Teamgeist und Anstand stärker sind als Meinungsmache und Spaltung.“
Nach großem Applaus übergab Peter Pfaff an Christoph Winkler , der die Aufstellungsversammlung leitete.
In der Abstimmung gab es nur eine Enthaltung, so dass mit fast 100 Prozent Zustimmung die Liste verabschiedet werden konnte. red
