Lebensmittel und Sachspenden von Unternehmen und Geschäften, aber auch Geldspenden sind die Grundlage dafür, dass die Tafeln ihren Betrieb am Laufen...
Lebensmittel und Sachspenden von Unternehmen und Geschäften, aber auch Geldspenden sind die Grundlage dafür, dass die Tafeln ihren Betrieb am Laufen halten können. Groß war deswegen die Freude, als die Landfrauen des Bayerischen Bauernverbandes (BBV) des Landkreises Haßberge dieser Tage eine Spende von 1000 Euro überreichten und auch den Mitarbeitern einen großen Geschenkkorb präsentierten.
Kreisbäuerin Cäcilie Werner erinnerte daran, dass die Landfrauen sowohl ihren „Landfrauentag 2023“ als auch ihre Mitarbeit bei der Kulinea ganz unter das Motto der Hilfe für die Tafel gestellt hätten.
Dort habe es eine Spendensammlung bei der Verkostung von Gerichten aus regionalen Produkten gegeben.
„Wir vom BBV-Kreisverband wollten uns einmal bei den vielen netten Menschen für ihr ehrenamtliches Engagement bedanken. Ohne diese vielen Helfer könnte man diese Lebensmittelverteilung ja gar nicht durchführen. Schließlich bedarf es vieler, um die Lebensmittel von den Geschäften zu holen, herzurichten und auch auszugeben. Diese Ehrenamtlichen leisten enorm viel.“
Über die Aufmerksamkeit, den großen Geschenkkorb, freuten sich die Mitarbeiter sehr und sie konnten damit zu ihrer Stärkung auch einmal eine besondere Pause einlegen.
Ulbrich: Tafel am Limit
Ute Ulbrich, die Leiterin der Tafel, sagte, sie freue sich sehr über die 1000 Euro, denn man sei dringend auf Geld, aber auch auf Lebensmittelspenden angewiesen. Auch freue man sich, wenn jemand aus seinem eigenen Garten Obst oder Gemüsespenden vorbeibringe. Ulbrich sagte, dass man bei den Tafeln derzeit „am Limit“ arbeite. Über den Sozialpass versorge man fast 400 Menschen. Rund 100 Bürger blieben unversorgt. Umso mehr sei man also auf solche Spenden wie die durch den BBV Haßberge angewiesen. gg