Grazien mit Brusthaar und Adamsapfel

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Die Old Boys der Fortuna Untersteinach begeisterten das Publikum mit ihrem Auftritt. Foto: Werner Oetter
Die Old Boys der Fortuna Untersteinach begeisterten das Publikum mit ihrem Auftritt. Foto: Werner Oetter

Rund zweieinhalb Stunden Programm mit purer Heiterkeit und schwungvoller Musik gewürzt bekamen die rund 80 Besucher beim Faschingsball der Arbeiterwohlfahrt...

Rund zweieinhalb Stunden Programm mit purer Heiterkeit und schwungvoller Musik gewürzt bekamen die rund 80 Besucher beim Faschingsball der Arbeiterwohlfahrt im Fortuna-Sportheim geboten. Ein Höhepunkt jagte dabei den anderen.
"Die Geheimniskrämerei war sehr aufregend, doch nun ist es ja endlich vorbei. Wir sind erleichtert und auch froh, denn erfahren musstet ihr's ja sowieso", verriet das neues Prinzenpaar Conny I. (Cornelia Wehner) und Thomas I. (Thomas Wehner), das nach dem Einzug mit dem Elferrat feierlich vorgestellt wurde. Mit Gardetänzen brillierten die Kulmbacher Mini-Garde, die Micro-Dancer der Kulmbacher Showtanzgarde und das zehnjährige Tanzmariechen Lia-Sophie Buchwald.
Wahre Lachsalven gab es beim Sketch über einen Kaffeeklatsch im Awo-Treff. Die Frauen Meckerbein (Carmen Krasser), Forckenstiel (Hedwig Schedewie), Biesebank (Monika Angermann), Picklsaat (Inge Pöhlmann), Mückenbruch (Renate Meißner) und Pappendach (Margitte Schmidt) gefielen dabei mit einer schauspielerischen Glanzleistung, bei der es auch keinen Mangel an Schimpfwörtern gab. In Aschenputtels Märchenstunde zeigte das neue Prinzenpaar mit den beiden bösen Schwestern (Hedwig Schedewie und Carmen Krasser) sowie der guten Fee (Margitte Schmidt) einen weiteren Sketch.
Die Mainleuser Showtanzgruppe zeigte noch einen Tanz, bevor Vorsitzende Renate Meißner, die souverän durch das Programm führte, das Beste zum Schluss ankündigte. Und sie sollte recht behalten.
Die Old Boys der Fortuna Untersteinach präsentierten das Ballett aus dem Schwanensee, sehr nahe am Original, und hatten mit ihren Verrenkungen die Lacher ganz schnell auf ihrer Seite.
Für musikalische Umrahmung sorgte in bewährter Weise Ralf Marlock. wo