Coburg — Was wäre wenn? Lässt sich über diese hypothetische Frage ein Buch schreiben? Die Wahl-Coburgerin Fee Girod hat es getan. "Die Suche" hat sie ihren schmalen neuen Band geta...
Coburg — Was wäre wenn? Lässt sich über diese hypothetische Frage ein Buch schreiben? Die Wahl-Coburgerin Fee Girod hat es getan. "Die Suche" hat sie ihren schmalen neuen Band getauft, den sie jetzt vorgelegt hat.
Im Untertitel verrät sie, worum es geht: "Eine Hommage an den Konjunktiv", eine Huldigung an das, was sein könnte. Eine Abbildung des markanten, steil aufragenden Eiffelturms als Covermotiv, schräg von unten dynamisch ins Bild schießend, zeigt unmissverständlich, wohin diese Suche auch führt: nach Paris.
Rastlos auf der Suche Die Handlung spielt freilich nicht nur in der angeblichen Stadt der Liebe.
Sie führt den einsamen Helden dieser Erzählung vielmehr quer durch Europa - auch nach Coburg und Gotha, die einstigen Residenzstädte des doppelten Herzogtums Sachsen-Coburg und Gotha.
Immer ist dieser Tom auf der Suche nach dem Möglichen, nach der vermeintlichen Traumfrau, die ständig ihr Gesicht, ihre Gestalt wechselt. Wer also könnte sie sein, diese Traumfrau?
Erfindungsreich treibt Fee Girod ihr Spiel mit der Magie des Möglichen - eine originelle "Hommage an den Konjunktiv".
J.B.