Katharina Müller-Sanke Mit rund 15 Besuchern war die Bürgerversammlung in Wüstenbuchau recht gut besucht. Bürgermeister Robert Bosch stand zu den aktuellen und künftigen Projekte Rede und Antwort. Auc...
Katharina Müller-Sanke
Mit rund 15 Besuchern war die Bürgerversammlung in
Wüstenbuchau recht gut besucht. Bürgermeister Robert Bosch stand zu den aktuellen und künftigen Projekte Rede und Antwort. Auch kamen viele Fragen auf, die Wüstenbuchau und die umliegenden Ortschaften direkt betreffen. Ein Thema war zum Beispiel die Frage der Mobilfunkversorgung in Wüstenbuchau. Hierzu habe die Staatsregierung eine Initiative gestartet. Alle weißen Flecken sollen dabei beseitigt werden, und das Mobilfunknetz, wie auch das Netz mit mobilem Internet soll dichter werden. Nicht alle Wüstenbuchauer finden den Lückenschluss wirklich wichtig. Einige Einwohner freuen sich über ihr Funkloch.
Schwieriger ist dagegen, dass auch der Digitalfunk der Feuerwehr in Wüstenbuchau nicht funktioniert. Die Feuerwehrleute können zwar untereinander, nicht aber mit der Rettungsleitstelle kommunizieren.
Ein weiteres Thema waren die Ortsschilder. Im letzten Jahr war gefordert worden, dass das Ortsschild aus Richtung Bechtelsreuth etwas versetzt werden soll, jetzt wurde es versetzt, wird dadurch von Auswärtigen aber offenkundig immer wieder übersehen. Innerorts soll ein Schild versetzt werden und auch einige Stellen, an denen die Gemeinde Ausbesserungsarbeiten an der Straße durchführen sollte, wurden benannt. Bürgermeister Robert Bosch erklärte, alle beschädigten Straßen würden kartiert und nach und nach - je nach ihrem Zustand saniert oder ausgebessert. Derzeit haben die Straßen rund um Wüstenbuchau nicht oberste Priorität.
Dass Autofahrer und Motorradfahrer in Wüstenbuchau oft zu schnell unterwegs sind, stößt einigen Einwohnern sauer auf. Bald soll das Dorf daher zeitweise eines der beiden Geschwindigkeitsmessgeräte bekommen, die die Gemeinde jüngst angeschafft hat. Was den Radweg und seinen genauen Verlauf angeht, so müsse man weiterhin die Planungen abwarten, so Bosch.