Tobias Horn ist unter den besten Kfz-Mechatronikern

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Aufgrund der Corona-Krise konnte die Kfz-Innung Oberfranken ihre traditionelle Freisprechungsfeier in Kulmbach nicht durchführen. Die...

Aufgrund der Corona-Krise konnte die Kfz-Innung Oberfranken ihre traditionelle Freisprechungsfeier in Kulmbach nicht durchführen. Die Freisprechungsfeier wird dort normalerweise für alle Auszubildenden im Kfz-Mechatroniker-Handwerk aus ganz Oberfranken zentral durchgeführt und ist der krönende Abschluss einer dreieinhalbjährigen Ausbildung. Die Prüfungszeugnisse mussten in diesem Jahr per Post zugestellt werden.

Insgesamt haben 204 Auszubildende im Kfz-Mechatroniker-Handwerk teilgenommen. Diese gehörten fünf Prüfungsbezirken an und verteilten sich auf 43 Teilnehmer Pkw-Technik Bamberg/ Forchheim , 45 Teilnehmer Pkw-Technik Bayreuth/Kulmbach, 39 Teilnehmer Pkw-Technik Coburg/Kronach/Lichtenfels, 40 Teilnehmer Pkw-Technik Hof-Selb/Wunsiedel und 37 Teilnehmer Nutzfahrzeugtechnik.

Als die besten Kfz-Mechatroniker Oberfrankens schlossen in diesem Jahr folgende Junghandwerker ihre Ausbildung ab (jeweils Note 1,5): Benno Fröbel ( Günter Hofmann KG , Kronach), Johannes Weber (Motor-Nützel Vertriebs-GmbH, Hof), Leoni Hübner (Auto-Hübner e.K., Zell), Bastian Lippert (MGS/Motor-Gruppe Sticht, Wunsiedel) und Tobias Horn (Autohaus Wolf GmbH, Forchheim ). Sie alle erreichten mit ihrer Gesamtnote das Prädikat „Sehr gut“.

Auch alle anderen Ergebnisse können sich sehen lassen und es ist laut Innung schön zu sehen, dass trotz der erschwerten Bedingung in der Ausbildung im letzten Jahr hervorragende Leistungen abgeliefert wurden. Besonders freue man sich, dass auch insgesamt neun neue weibliche Fachleute zum Kreis der Gesellen gehören. Gleichzeitig bedeutet die Qualifikation zum Gesellen auch, dass nun höhere Ansprüche von Vorgesetzten und Kunden gefordert würden. Zudem fordere die rasante automobile Entwicklung die permanente Bereitschaft zur Weiterbildung.

In der Kfz-Innung sind über 640 Betriebe aus ganz Oberfranken organisiert. Die Fachleute bilden zurzeit etwa 1100 junge Menschen zu Automobilfachleuten aus. Es sei für das Handwerk eine erfreuliche Entwicklung, wenn wieder so viele neue Fachkräfte die Versorgung der Autofahrer sicherstellten.

red