Neue Lehrer für das Forchheimer Land

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Die neu ernannten Lehramtsanwärterinnen und Lehramtsanwärter mit Landrat Hermann Ulm, den Seminarleitungen und dem Schulamtsteam
Die neu ernannten Lehramtsanwärterinnen und Lehramtsanwärter mit Landrat Hermann Ulm, den Seminarleitungen und dem Schulamtsteam
Schulamt Forchheim

Zum Schuljahresbeginn können sich die Grund- und Mittelschulen über insgesamt 27 Kolleginnen und Kollegen freuen, die ihren Vorbereitungsdienst an Grund- und Mittelschulen im Landkreis Forchheim...

Zum Schuljahresbeginn können sich die Grund- und Mittelschulen über insgesamt 27 Kolleginnen und Kollegen freuen, die ihren Vorbereitungsdienst an Grund- und Mittelschulen im Landkreis Forchheim absolvieren werden. Dies teilte das Schulamt Forchheim mit.

Zu ihrem großen Schritt von der Universität an die Schulen gaben ihnen Landrat Hermann Ulm , Schulamtsdirektorin Cordula Haderlein, Schulamtsdirektor Markus Hahn und Personalratsvorsitzende Petra Fiedler so manchen wertvollen Gedanken vor Antritt ihres Dienstes anlässlich der Vereidigung mit auf den Weg.

An den Grundschulen können sich in diesem Schuljahr 1205 Schülerinnen und Schüler auf den ersten Schultag freuen. Damit bleibt die Zahl der Erstklässlerinnen und Erstklässler auf laut Schulamt hohem Niveau etwa gleich (2023: 1198). Insgesamt werden 4778 Schülerinnen und Schüler (2023: 4645) in 226 Klassen (2023: 218) Grundschulen im Landkreis Forchheim besuchen). Die durchschnittliche Schülerzahl pro Klasse liege wie im letzten Schuljahr bei 21.

Im Bereich der Mittelschule werden 1968 Schülerinnen und Schüler (2023: 1877) in 99 Klassen (2023: 94) unterrichtet. Das ergibt eine durchschnittliche Schülerzahl pro Klasse von knapp 20 (19,9).

Neu sind in diesem Schuljahr „Schulartunabhängige Deutschklassen“: Es betrifft Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 5 und 6, deren Deutsch-Kenntnisse für den Besuch einer Regelklasse noch nicht ausreichen. Sie können den Unterricht am Ehrenbürg-Gymnasium Forchheim , an der Realschule Ebermannstadt, an der Adalbert-Stifter-Mittelschule oder an der Mittelschule Gößweinstein besuchen. Die Zuweisung erfolgt durch das Staatliche Schulamt. Ab der siebten Jahrgangsstufe besuchen diese Schülerinnen und Schüler eine Deutsch-Klasse an der Ritter-von-Traitteur-Mittelschule, der Adalbert-Stifter-Mittelschule, der Mittelschule Ebermannstadt oder Mittelschule Gößweinstein. In der Grundschule gebe es ebenfalls Deutsch-Klassen, allerdings besuchen die „Kleinen“ oft auch die Regelklassen an ihrem Wohnort.

Änderungen bei den Schulleitungen

Auch bei den Schulleitungen haben sich einige Veränderungen ergeben. Nicole Peddemors, bisher Konrektorin an der Grundschule Buckenhofen-Burk, hat sich erfolgreich um die Nachfolge von Ulla Schuster beworben, die in den Ruhestand ging. Neue Konrektorin in Buckenhofen-Burk wurde Kerstin Klose, die zuvor an der Grundschule Langensendelbach Konrektorin war. In Langensendelbach wird Kerstin Appelt, bisher Grundschule Dechsendorf, als neue Konrektorin begrüßt.

An der Montessori-Schule Forchheim hat Stephanie Rogler die Leitung übernommen, nachdem sich Birgit Burczyk-Wening nach 20 Jahren an der Montessori-Schule in den Ruhestand verabschiedet hatte.

Ebenfalls aus dem Raum Erlangen hat Melanie Hansmann, bisher Grundschule Bubenreuth, den Weg in den Landkreis Forchheim gefunden: Sie ist die neue Konrektorin an der Anna-Grundschule Forchheim .

Stellvertretende Schulleitung an der Grund- und Mittelschule Gößweinstein wird Mirjam Meyer-Kaiser.

Kurzfristig wurde Florentino Meyer, bisher Schulleiter in der Grundschule Effeltrich, zum Rektor an der Grundschule Aurachtal ernannt. Die Leitung der Schule wird im kommenden Schuljahr in den bewährten Händen von Ulrike Weigel liegen. Sie wird diese Aufgabe zusätzlich zu ihrer Aufgabe als Rektorin der Grundschule Poxdorf übernehmen. Da sie von Renate Oppelt, Studienrätin im Grundschuldienst an der Grundschule Effeltrich, unterstützt wird, wisse das Schulamt nach eigenen Angaben die Grundschule Effeltrich in guten Händen und blicke optimistisch auf das neue Schuljahr.

Bei allen Herausforderungen, die sich stellen würden, sind sich die Verantwortlichen des Schulamts demnach sicher, „dass der konstruktive Dialog, wie er in unserem Landkreis zwischen allen Beteiligten gepflegt wird, stets gute Wege zum Wohl der Schülerinnen und Schüler ermöglicht“. red