Zum politischen Aschermittwoch der CSU in Kirchehrenbach war MdL Michael Hofmann als Hauptredner geladen. Der Stimmkreisabgeordnete im Bayerischen...
Zum politischen Aschermittwoch der CSU in Kirchehrenbach war MdL Michael Hofmann als Hauptredner geladen. Der Stimmkreisabgeordnete im Bayerischen Landtag ging auf aktuelle landes- und bundespolitischen Themen ein. So kam auch der Ukraine-Krieg mit einem aus Sicht Hofmanns irritierenden Verhalten der Bundesregierung zur Sprache. Ebenso stießen die Differenzierungen bei den Förderungen der Energiekosten auf das Unverständnis des Politikers. Im Publikum war auch der Unmut über den Länderfinanzausgleich zu spüren, den Bayern leistet.
China und Russland sind aus Sicht des Redners aktuell die größten Unsicherheitsfaktoren in der Weltpolitik. Die AfD verharmlose dies. Mit der Partei bestehe für die Christsozialen keinerlei Schnittmenge und Möglichkeit der Koalition.
Kritik an „letzter Generation“
Das Handeln der Klimaaktivisten der „letzten Generation“ hinterfragte Hofmann. In diesem Zusammenhang sprach er von einer Doppelmoral: Wer nach außen große Klimaziele fordere und privat das Gegenteil praktiziere, habe jede Glaubwürdigkeit verspielt.
Weiter betonte Hofmann, dass Beruf und Studium gleichwertig seien. Das soll durch die künftig kostenfreie Meisterausbildung zum Ausdruck gebracht werden. Ein weiterer Standpunkt des Politikers: Im ländlichen Raum sei man weiterhin auf Verbrennungsmotoren angewiesen. Das unterstützt der Abgeordnete. Der Öffentliche Personennahverkehr werde im Landkreis mit sechs Millionen Euro bezuschusst und trage zur Stärkung des ländlichen Raumes bei.
Bei der Aufnahme von Flüchtlingen zeige der Freistaat Bayern eine große Solidarität. Aber auch hier seien mittlerweile Grenzen erreicht.
Schulsanierung und Turnhalle