Förderkinder wollen hoch hinaus

1 Min
Die Hortkinder sangen unter der Gitarrenbegleitung ihres Leiters Johannes Laschka das Lied "Alles muss klein beginnen". Fotos: Alfred Thieret
Die Hortkinder sangen unter der Gitarrenbegleitung ihres Leiters Johannes Laschka das Lied "Alles muss klein beginnen".  Fotos: Alfred Thieret
Die zehnjährige Lucie und die elfjährige Michelle ließen sich ihre Arme bemalen und stellten sich im Partnerlook vor.
Die zehnjährige Lucie und die elfjährige Michelle ließen sich ihre Arme bemalen und stellten sich im Partnerlook vor.
 
Denise Dietz und Lukas Hofmann aus der 7. Klasse stellten ihre selbst gefertigten Gebrauchsgegenstände aus dem Werkunterricht vor.
Denise Dietz und Lukas Hofmann aus der 7. Klasse stellten ihre selbst gefertigten Gebrauchsgegenstände aus dem Werkunterricht vor.
 

Die Lichtenfelser St.-Katharina-Schule und der Hort St. Martin stellten sich vor.

Das Sommerfest auf der Außenanlage des Förderzentrums wurde diesmal von der St.-Katharina-Schule und dem Hort St. Martin ausgerichtet. Beim offiziellen Teil in der Turnhalle hob der Rektor der Schule, Werner Lindner, besonders den rührigen Elternbeirat hervor, der bei der Vorbereitung und Durchführung des Festes engagiert mithalf. "Unser Elternbeirat ist nicht nur Anwalt der eigenen Kinder, sondern aller Kinder des Förderzentrums", lobte der Schulleiter.
Kinder des Horts St. Martin, der von bis zu 25 Jungen und Mädchen im Alter von acht bis 14 Jahren besucht wird, erfreuten dann unter der Gitarrenbegleitung des Hortleiters Johannes Laschka die Gäste mit dem Lied "Alles muss klein beginnen". Dies passte auch gut zum Jahresmotto "Gemeinsam hoch hinaus!".


Zahlenraum im Klassenzimmer

Bei einem Rundgang durch das Schulhaus konnten sich die Besucher in verschiedenen Klassenräumen von den pädagogischen Angeboten anhand von Unterrichtsbeispielen informieren. So konnte man Gebrauchsgegenstände aus Holz, Metall oder Kunststoff in Augenschein nehmen, die die Schüler im Werkunterricht gefertigt hatten. In einem anderen Klassenzimmer stellte eine Lehrerin Unterrichtsbeispiele aus dem Mathematikunterricht der Diagnose- und Förderklasse vor, wobei es um den Zahlenraum von 1 bis 100 ging.
In den Gängen waren Bilder aus dem Malunterricht zu den Themen "Ich laufe im Regen", "Ich sonne mich" oder sogar "Bildgestaltung nach Wassily Kandinsky" zu sehen. thi