Die Feuerwehr Ahlstadt lässt es sich nicht nehmen, ihr Sommerfest immer am dritten Sonntag im Juli durchzuführen. Die Ortsbewohner kommen am Nachmittag zum Feiern trotz der im Landkreis Coburg durchge...
Die Feuerwehr
Ahlstadt lässt es sich nicht nehmen, ihr Sommerfest immer am dritten Sonntag im Juli durchzuführen. Die Ortsbewohner kommen am Nachmittag zum Feiern trotz der im Landkreis Coburg durchgeführten Festlichkeiten zusammen.
In diesem Rahmen führt die Freiwillige Feuerwehr auch Ehrungen verdienter und langjähriger Kameraden durch. Vereinsvorsitzender Rainer Flohr begrüßte dazu Landrat Michael Busch, Bürgermeister Bernd Höfer, Kreisbrandinspektor Stefan Püls und Kreisbrandmeister Manfred Brückner.
Die Wertschätzung der Kameraden bringt Landrat Busch damit zum Ausdruck die Ehrungen nach Möglichkeit persönlich durchzuführen. Er betonte es wäre nicht etwas Alltägliches wenn Kameraden für 25 und 40 Jahre ständig bereit sind, sich für andere einzusetzen. Weiterbildung und Übungen sind unerlässlich. Busch wies darauf hin, dass sich der Feuerwehrdienst in den letzten Jahren sehr verändert habe.
Das Ehrenzeichen für 25 Jahre freiwilligen Dienst bekam Rainer Flohr. Das goldene Ehrenabzeichen erhielt Harald Grosch für 40 Jahre aktiven Dienst in der Wehr. Zu der Urkunde gab es noch ein Schreiben vom Staatsministerium mit Gutschein für einen Aufenthalt im Feuerwehrerholungsheim. Die Laudatio trug Manfred Brückner vor. Er nannte Harald Grosch einen zuverlässigen Feuerwehrmann, der alle Leistungsprüfungen ablegte und sich insbesondere für die Bürger in Ahlstadt einsetzt.
Das Kreisfeuerwehrabzeichen in Gold wurde Bernd Dreßel für seine außergewöhnlichen Leistungen verliehen. Als erster Kommandant führt er für die Gemeinde Meeder seine Mannschaft in Ahlstadt schon über zwei Jahrzehnte. Beide sind Vorbilder für ihre Kameraden.
Bei den älteren Kameraden und Vereinsmitgliedern bedankte sich insbesondere Harald Grosch. Zweimal musste sein eigenes Anwesen gerettet werden. Das Wassernetz war damals in Ahlstadt nicht das allerbeste. Die Kameradschaft wurde immer gepflegt und das wünschte er beizubehalten, denn soziale Kontakte prägen nicht nur die Feuerwehr, sondern die gesamte Dorfgemeinschaft.
Die Beförderungsurkunde zum neuen Dienstgrad Löschmeister wurde an Matthias Dreßel ausgehändigt.
kagü