Ganz Forchheim hat sich inzwischen vom Wahlfieber anstecken lassen. Eine findige Idee, die Bürgermeister-Wahl für ihre Zwecke zu nutzen, fanden die Betreibe...
Ganz Forchheim hat sich inzwischen vom Wahlfieber anstecken lassen. Eine findige Idee, die Bürgermeister-Wahl für ihre Zwecke zu nutzen, fanden die Betreiber eines amerikanischen Bar- und Grill-Restaurants in der Forchheimer Innenstadt. Dort startete am Freitag die "Burgerm@ster-Wahl 2016", bei der ausschließlich der Gaumen über das Schicksal der Stadt entscheiden soll und die noch bis 3. März läuft. Freilich nur mit Billigung der vier Protagonisten, die bereitwillig die Patenschaft für einen Burger übernahmen.
Es stehen zur Wahl, der "Kirschstein-will-Burger", ein mit Schattenmorellen, Bacon und Rucola zubereiteter Burger, sowie der "Backer-backt-Burger", dessen Rindfleisch mit einer rauchigen Pepsi-Sauce und Bio-Heumilchkäse verfeinert ist.
Der "Hümmer-kann-Burger" wiederum ist mit Kartoffelrösti, Bacon, Röstzwiebel und grüner Pfeffersauce belegt und der "Schürr-für-Burger" wird mit Ziegenkäse und Feigensenf serviert.
Aha, da läuft einigen bestimmt das Wasser im Mund zusammen, anderen wiederum - von der eingefleischten fränkischen Schäuferla-Fraktion - werden sich womöglich aber die Nackenhaare sträuben.
Übrigens: Der Gewinner, so die Betreiber, darf mit dem OB-Kandidaten den jeweiligen Burger gemeinsam in der Küche des Restaurants zubereiten und verspeisen. Na dann, Mahlzeit!