Einen Generationswechsel hat die Feuerwehr Hohenberg vollzogen. Bei der Jahreshauptversammlung im Schulungsraum des Gerätehauses erhielt Felix Ott das Vertrauen als neuer Vorsitzender. Zuvor hatte Fre...
Einen Generationswechsel hat die Feuerwehr Hohenberg vollzogen. Bei der Jahreshauptversammlung im Schulungsraum des Gerätehauses erhielt Felix Ott das Vertrauen als neuer Vorsitzender. Zuvor hatte Fredi Ott nach 30-jähriger Amtszeit nicht wieder kandidiert. Zweiter Vorsitzender ist Elias Friedrich. Das Schriftliche erledigt zukünftig Markus Ott, da sich Gerhard Schütz nach sage und schreibe 36 Jahren nicht mehr zur Wahl gestellt hatte.
Die Finanzen hütet weiterhin Edwin Ott. Im Vereinsausschuss sitzen künftig Juliane Ott, Tina Sesselmann, Christina Wirth, Gerald Döring, Markus Fürst, Max Haas, Reinhold Horn und Fredi Ott. Kassenprüfer sind Clemens Friedrich und Manfred Haas.
Gute Ausbildung gewährleistet
Der scheidende Vorsitzende Fredi Ott bezifferte die aktuelle Mitgliederzahl des Feuerwehrvereins auf 110 Personen. Davon seien 22 Frauen und ein Jugendlicher. "Die Aktiven opfern ihre Freizeit und tun es gerne. Sie leisten Hilfe bei Tag und Nacht sowie bei jedem Wetter. Dafür ist eine gute Ausbildung vonnöten, die gewährleistet ist", betonte Ott.
Das Sommerfest sei gut besucht gewesen, zudem habe die Wehr an der Fronleichnamsprozession und am Volkstrauertaggedenken teilgenommen.
Schriftführer Gerhard Schütz verlas das Protokoll der Vorjahresversammlung.
"2019 war ein gutes Jahr", vermeldete Kassier Edwin Ott und skizzierte den Versammelten geordnete Finanzen. Die Revisoren Manfred Haas und Clemens Friedrich bescheinigten ihm eine tadellose Arbeit.
Kommandant Daniel Schramm berichtete von 17 Einsätzen im Jahr 2019. Die Zahl der Aktiven bezifferte er auf 32 Personen, darunter seien auch fünf Atemschutzgeräteträger. Schramm bedankte sich bei allen für die geleistete Arbeit und sagte der Marktgemeinde Marktleugast ein "Vergelt's Gott" für die bereitgestellten Mittel. Dank zollte der Kommandant den Feuerwehrführungskräften des Landkreises Kulmbach und der Feuerwehr Marktleugast für das gute Zusammenwirken.