Die Kosten für die Umgestaltung des Rathausvorplatzes in Geroda erhöhen sich noch einmal um rund 5000 Euro. Das Projekt wird die Gemeinde jetzt 111 400 Euro...
Die Kosten für die Umgestaltung des Rathausvorplatzes in Geroda erhöhen sich noch einmal um rund 5000 Euro. Das Projekt wird die Gemeinde jetzt 111 400 Euro kosten.
Neue Stromstation
Den Nachtragsangeboten der Firma Baumgart stimmte das Gremium in seiner jüngsten Sitzung am Mittwoch zu. Zum einen sind es die Fahnenmasten, die für rund 3500 Euro geliefert und eingebaut werden. Zum anderen müssen die überhöhten Einfassungen des Parkplatzes entfernt und durch niedrigere Betonkantensteine ersetzt werden.
Die Kosten dafür bezifferte Bürgermeister Alexander Schneider (UWG) mit 960 Euro. Das gemeindliche Einvernehmen gab das Gremium auch dem Bauvorhaben des Bayernwerks. Zur Aufrechterhaltung der Stromversorgung in der Marktgemeinde muss eine neue Station bei der Kläranlage errichtet werden.
Hierbei ist es dann auch erforderlich, zwei Mittelspannungskabel durch die Thulba zu verlegen.
Weiter informierte der Bürgermeister das Ratsgremium, dass der beantragte Zuschuss für die Anlage eines Biergartens beim Gasthaus Grünes Tal genehmigt wurde. Den Plan für die Gestaltung des Platzes will Schneider in der kommenden Sitzung vorstellen.
Straße etwa vier Wochen dicht
Im Rahmen des Verkehrssicherheitsprogramms 2020 plant das Staatliche Bauamt einen "Tropfen" in die Einmündung der B 286 in die Straße 2431 Richtung Schondra einzubringen. Für etwa vier Wochen müsse die Straße gesperrt werden, hieß es.
Drei Räte stimmten gegen die geplante Maßnahme.
Konzept gegen Wildwuchs
Gemeinderat Thilo Schneider (UWG) gab den Unmut einiger Bürger über den "Wildwuchs" auf verschiedenen Grünflächen in Geroda weiter. Dies sei ihm wohlbekannt, sagte Bürgermeister Alexander Schneider als Erwiderung. Jedoch hätte der Gerodaer Bauhof andere Arbeiten zu erledigen, die ansonsten an externe Firmen vergeben werden müssten. Es soll jetzt ein Konzept erstellt werden, um dem Wildwuchs entgegenzuwirken und gleichzeitig im Dorf ein einheitliches Bild zu schaffen.