"Für dich, Eugen Hain und deine Ehefrau Roswitha ist es Alltag, aber für uns als Gemeinderäte und allen Bürgern unserer Gemeinde ist es eine Besonderheit, e...
"Für dich, Eugen Hain und deine Ehefrau Roswitha ist es Alltag, aber für uns als Gemeinderäte und allen Bürgern unserer Gemeinde ist es eine Besonderheit, einen Ersten Bürgermeister zu haben, der mit nunmehr 20 Dienstjahren an der Spitze der Kommune steht. Und es geht ja noch weiter", sagte der Zweite Bürgermeister, Klaus Witzgall, zu Beginn der Gemeinderatssitzung am Montag im Rathaus der kleinsten Kommune im Landkreis Kulmbach.
Witzgall erinnerte daran, dass Eugen Hain seit dem 13. Mai 1996 die Amtsgeschäfte der Gemeinde Guttenberg als ehrenamtlicher Bürgermeister führt.
Dabei fing 1984 mit der Wahl in den Gemeinderat alles an. Von 1989 bis 1996 war Hain Zweiter Bürgermeister. "Vieles trägt somit in der gesamten Gemeinde deine Handschrift.
Ein wichtiges Ziel deines Handelns über all die Jahre war und ist immer wieder, den dörflichen Charakter Guttenbergs nach dem Motto ,Das Dorf im Grünen - klein, aber fein' zu erhalten", betonte Klaus Witzgall gegenüber dem Gemeindeoberhaupt.
Der Zweite Bürgermeister wünschte Eugen Hain mit einem Präsent für die Zukunft Gesundheit und weiter gute Zusammenarbeit im Gremium. Ein besonderes Dankeschön und Anerkennung sprach Witzgall der Ehefrau Hains, Roswitha, aus. Denn sie sei genauso im Hintergrund für die Gemeinde tätig. Aus der Hand von Gemeinderat Horst Bittermann durfte Roswitha Hain einen Blumenstrauß entgegennehmen. "Somit Danke für 20 Jahre euch beiden und alles Gute für die Zukunft", sagte der Zweite Bürgermeister Klaus Witzgall.
Sichtlich überrascht sagte Eugen Hain: "Es wäre mir gar nicht so bewusst geworden, wenn nicht Landrat Klaus Peter Söllner auch 20 Jahre wie ich im Amt wäre." Guttenbergs Bürgermeister fragte sich: "Wo ist die Zeit geblieben?", betonte aber im gleichen Atemzug: "Es waren schöne Jahre!"
Nach seiner Aussage ist alles so gelaufen, wie er und seine Gemeinderäte es gedacht und gewollt haben.