Im Herbst 2019 startete der Naturpark Fränkische Schweiz/Frankenjura gemeinsam mit der Kulturgeografin Corinna Brauer das Projekt "Naturparkhöfe".
Weihnachtsgeschenke kaufen geht nicht nur in Einkaufszentren und Innenstädten, sondern auch ganz entschleunigt im Naturpark Fränkische Schweiz/Frankenjura. In den Hofläden der "Naturparkhöfe" lassen sich vom Hopfensenf über den Charlemagner-Apfelsekt bis hin zum Alpakaschal Geschenke finden. Viele "Naturparkhöfe" packen auch Präsentkörbe.
Im Herbst 2019 startete der Naturpark Fränkische Schweiz/Frankenjura gemeinsam mit der Kulturgeografin Corinna Brauer das Projekt "Naturparkhöfe". Ziel ist es, die enge Verbindung von nachhaltiger Landbewirtschaftung im Naturpark und der einzigartigen kulturell geprägten Landschaft und Natur zu zeigen. Jeder Hof leiste laut Pressemitteilung seinen ganz eigenen Beitrag zum Erhalt dieser Landschaft. Die "Naturparkhöfe" wirtschaften nicht nur zertifiziert ökologisch oder konventionell naturverträglich, sondern vermarkten ihre Produkte lokal oder regional. Die meisten Höfe haben einen eigenen Hofladen oder Hof-Automaten.
Bei den inzwischen rund 30 "Naturparkhöfen" kann man also nicht nur Weihnachtsgeschenke kaufen, sondern auch noch etwas Gutes für die Umwelt und Natur in der Region tun. Wer gerne alles rund ums Obst verschenken will, findet reich und individuell gefüllte Präsentkörbe bei der Obstwiese Schmitt in Oberehrenbach oder bei der Fränkischen Brennerei Geistreich in Weingarts. Hopfige Produkte sowie Pralinen oder Senf gibt es zum Beispiel im Genusshof Pingold in Lilling. Ein edler Tropfen ist der Apfelsekt Charlemagne vom Preuschens-Hof bei Egloffstein. Wem der Weg zu weit ist, der kann beispielsweise im Online-Hofladen der Familie Kormann in Moggast stöbern. Speiseöle und Knabbereien rund um die Lein- und Hanfsaat findet man bei Hallerndorf auf dem Biolandhof Nagengast.
Im Internet unter www.naturparkhoefe.de ist die Liste der "Naturparkhöfe" einzusehen, die auch immer weiterwächst. red