Bei der Jahreshauptversammlung der Rotkreuz-Bereitschaft Steinwiesen wurde Katharina Wunder auch für die nächsten vier Jahre als Bereitschaftsleiterin von d...
Bei der Jahreshauptversammlung der Rotkreuz-Bereitschaft
Steinwiesen wurde Katharina Wunder auch für die nächsten vier Jahre als Bereitschaftsleiterin von der Versammlung vorgeschlagen und von der Kreisbereitschaftsleitung bestätigt. Ebenfalls gewählt wurde Wunder vom Jugendrotkreuz Steinwiesen (ab zehn Jahre) als Jugendrotkreuzleiterin.
Eine staatliche Ehrung für 25 Jahre aktiven Dienst am Nächsten konnte stellvertretender Kreisbereitschaftsleiter Ralf Schmidt an Stefan Deuerling verleihen. Mit der Auszeichnungsspange in Gold und Silber und einer Urkunde wurden folgende aktive Bereitschaftsmitglieder von Katharina Wunder und dem stellvertretenden Kreisbereitschaftsleiter Ralf Schmidt ebenfalls ausgezeichnet: Alfred Kremer für 40 Jahre, Detlef Kolb für 30 und Martin Reichardt für 10 Jahre. Für fünf Jahre treue Dienste wurden Theresa Schneider, Julia Stumpf, Carina Kotschenreuther, Lukas Richter und Robin Wernard geehrt. Martin Müller hat seine Ausbildung zum Rettungssanitäter abgeschlossen. Auch beim Jugendrotkreuz konnte die Leiterin Katharina Wunder Ehrungen durchführen. Vor fünf Jahren hatte sie mit den Mädchen und Jungen angefangen. Nun konnte sie an Lara Simon, Paula Smettane, Marie Sesselmann, Marie Schneider und Luisa Förtsch entsprechende Abzeichen und Urkunden verleihen.
Die Bereitschaft konnte wieder auf ein sehr aktives Jahr zurückblicken. 5230 Stunden ehrenamtlicher Arbeit wurden bei etwa 100 Terminen geleistet. Der Mitgliederstand beläuft sich auf 53. Sachgebietsleiter Martin Müller erklärte, dass man in Zukunft mehr auf eine Kooperation mit der Bereitschaft Schneckenlohe setzen und auch auf die Bereitschaft Nordhalben zugehen und sich gegenseitig helfen werde. 2016 wurden an vier Blutspendeterminen 314 Spender registriert. 20 Helfer aus der Bereitschaft, dem Jugendrotkreuz und an ehrenamtlichen Helfern seien im Wechsel immer dabei und haben 304 Stunden geleistet. Die Leiterin des Jugendrotkreuzes (JRK), Katharina Wunder, berichtete, dass es auch 2016 wieder gute Erfolge der "glaan Rettungs(b)engela" beim Bezirkswettbewerb gegeben habe. Ralf Schmidt sagte: "Die 5230 Stunden, die in Steinwiesen geleistet wurden, sind beachtlich" und man stehe damit im Landkreis mit an der Spitze. Einen großen Dank richtete Bürgermeister Gerhard Wunder an die ehren- und hauptamtlichen Rettungskräfte der Bereitschaft Steinwiesen: "Die Bereitschaft lebt", so der Bürgermeister.
sd