Das Felix-Müller-Museum in Neunkirchen am Brand zeigt in der aktuellen Sonderausstellung die Sammlung seines Freundes Gustav Bernlocher. Von Beruf war er Sc...
Das Felix-Müller-Museum in Neunkirchen am Brand zeigt in der aktuellen Sonderausstellung die Sammlung seines Freundes Gustav Bernlocher. Von Beruf war er Schneider, später Postbediensteter, und lebte von 1896 bis 1978. Schon in den frühen 1920er Jahren hat Gustav Bernlocher mit seinen bescheidenen Möglichkeiten den in finanzieller Not lebenden Felix Müller unterstützt und Werke von ihm erworben. Insgesamt 30 Arbeiten Felix Müllers umfasst die Sammlung des Freundes. Ein Großteil davon befindet sich jetzt im Museum. Neu hinzugekommen als Schenkung ist das Portrait von Gustav Bernlocher, datiert Juli 1928.
Die Rückseite des Bernlocher-Portraits zeigt die Skizze zu einem Selbstportrait Felix Müllers, das die Vorlage zur Fassung in Öl aus dem August 1928 ist.
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Auch dies stammt aus dem Nachlass Bernlochers und konnte bereits 2003 für das Museum erworben werden.
Leihgaben von den Enkeln Bernlochers aus Hilpoltstein, Nürnberg und Rothenburg komplettieren die Ausstellung. Ergänzt wird sie durch eine Auswahl von Arbeiten (Tuschezeichnungen, Aquarellen u.a.) der Malerin Dagmar Payne aus Nürnberg, einer Enkelin von Gustav Bernlocher. Die gezeigten Arbeiten sind dem Thema "Tanz und Bewegung" gewidmet.
Die Sonderausstellung dauert vom 23. Oktober bis 29. Januar 2017; die Vernissage ist am Sonntag, 30. Oktober, 15 Uhr. Das Museum ist sonntags von 15 bis 17 Uhr geöffnet, für Gruppen jederzeit nach Anmeldung unter Tel. 09134/1837.
red
