Spannend ging es zu beim Entenrennen des Bürgerverein "Lebendiges Redwitz", denn die Enten lieferten sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Bereits zum fünften Mal fand diese Veranstaltung auf und an der Rodac...
Spannend ging es zu beim Entenrennen des Bürgerverein "Lebendiges Redwitz", denn die Enten lieferten sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Bereits zum fünften Mal fand diese Veranstaltung auf und an der Rodach statt.
Wer sich am Entenrennen beteiligen und eine Patenschaft für eine Ente erwerben wollte, für den hieß es sich erst einmal vor dem Verkaufsstand einzureihen und sich in Geduld zu üben. Konnte man anfangs noch seine Wunschnummer nennen, so wurde diese Möglichkeit im weiteren Verlauf immer unwahrscheinlicher und manch einer war froh, sich überhaupt noch als Pate einer Ente eintragen zu lassen. Denn irgendwann hieß es "Ausverkauft".
Ein sicheres Zeichen, dass der Start des Entenrennens bevorsteht ist, wenn sich die Kirchweihbesucher vom Marktplatz in Richtung auf den Weg zur alten Rodachbrücke machen, um von dort und vom Ufer des Flusses aus den Zieleinlauf der Enten live mitzuerleben. Punkt 16 Uhr war es dann soweit. Flussabwärts hinter dem alten Brauhaus wurden die 400 quietschgelben Enten mit ihren orangefarbenen Schnäbeln "in die Freiheit" entlassen. Drei Ausreißer hatten sich bald vom großen Feld abgesetzt, doch konnten sie ihren Vorsprung nicht bis zum Schluss halten. Kurz vor dem Ziel ging der führenden Ente die Kraft aus und sie musste sich im Endspurt noch mit Platz zwei zufrieden geben. 14:08 Minuten brauchte die Siegerente, um den vom Bürgerverein angelegten Zieltrichter unterhalb der Rodachbrücke zu erreichen.
Vorsitzender Stephan Arndt nahm die Enten der Reihe nach in Empfang und gab deren Startnummern an die Helfer am Ufer weiter. Ente um Ente trudelte ein. Auf dem Marktplatz vollzog Zweiter Vorsitzender Jürgen Gäbelein mit dem Team des Bürgervereins die Siegerehrung. Bis Platz 49 gab es Preise. Für die ersten drei Plätze hatte der Bürgerverein Gutscheine im Wert von 100, 75 und 50 Euro zur Verfügung gestellt. Diese gingen an Michael Jabs, Samia Kilian und Christine Jabs. che