Ehrenzeichen des Landkreises geht an Michael Haas

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Landrat Alexander Tritthart (links) überreicht Michel Haas Ehrenzeichen und Urkunde im Beisein von Lebensgefährtin Cornelia Rettenberger und Bubenreuths Bürgermeister Norbert Stumpf (rechts). Foto: privat
Landrat Alexander Tritthart (links) überreicht Michel Haas Ehrenzeichen und Urkunde im Beisein von Lebensgefährtin Cornelia Rettenberger und Bubenreuths Bürgermeister Norbert Stumpf (rechts). Foto: privat

Dank Michael Haas können sich die Bürger im Landkreis noch sicherer fühlen. Darin waren sich die Laudatoren einig. Für seine langjährigen Verdienste hat Landrat Alexander Tritthart dem Bubenreuther nu...

Dank Michael Haas können sich die Bürger im Landkreis noch sicherer fühlen. Darin waren sich die Laudatoren einig. Für seine langjährigen Verdienste hat Landrat Alexander Tritthart dem Bubenreuther nun das Ehrenzeichen des Landkreises überreicht. "Michael Haas hat sich durch sein unermüdliches Engagement weit über die Maße um die vertrauensvolle Zusammenarbeit in verschiedenen Einsatzlagen im Brand- und Katastrophenschutz verdient gemacht", betonte Tritthart.

Als Ortsbeauftragter und Einsatzleiter des Technischen Hilfswerks (THW) des Ortsverbandes Baiersdorf gestaltete Haas mehrere Jahrzehnte die gesamte örtliche Gefahrenabwehr des Landkreises entscheidend mit. Er war zudem maßgeblich daran beteiligt, das THW Baiersdorf in die Alarm- und Ausrückeordnung des Landkreises zu verankern. Der Ortsverband nahm damit eine Vorreiterrolle im Landesverband Bayern ein.

Ob im Brand- und Katastrophenschutz oder bei Rettungs- und Hilfsorganisationen - Haas stand über zwei Jahrzehnte lang Führungskräften zur Seite, so der Landrat. Erfahrung und Sachwissen des Bubenreuthers seien stets eine sehr große Hilfe für den Krisenstab gewesen.

Bubenreuths Bürgermeister Norbert Stumpf erinnert sich an seine Zeit als Kommandant der Feuerwehr. Er schätzte die gute Zusammenarbeit zwischen Feuerwehr und Einsatzleiter Haas: "Heute kann sich der ganze Landkreis glücklich schätzen und vor allem sicher fühlen".

Wie Haas selbst deutlich machte, sieht er die Auszeichnung eigentlich als Ansporn, weiterzumachen. Dennoch sei es Zeit, dem Nachwuchs das Feld zu überlassen. Haas will sich weiter für die örtliche Jugendarbeit einsetzen und Junghelfern zur Seite stehen.

Musikalisch umrahmten Laura Zinn (Querflöte), Johanna Karl (Querflöte) und Johannes Förner (Violoncello) die Ehrung. red