Drillinge und Vierlinge

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Mutterschaf Paula brachte kürzlich Vierlingslämmer zur Welt. Da muss natürlich Hofbesitzerin Bettina Hörmann mit der Flaschenfütterung nachhelfen und erlebt jedesmal eine wahre Schlacht um die Milchflasche.
Mutterschaf Paula brachte kürzlich Vierlingslämmer zur Welt. Da muss natürlich Hofbesitzerin Bettina Hörmann mit der Flaschenfütterung nachhelfen und erlebt jedesmal eine wahre Schlacht um die Milchflasche.
Ein paar Meter weiter erlebt Hörmann das gleiche Schauspiel bei den Ziegen-Drillingen. Fotos: Hofmann
Ein paar Meter weiter erlebt Hörmann das gleiche Schauspiel bei den Ziegen-Drillingen. Fotos: Hofmann
 

Im Sonnenhof hat in der vorösterlichen Zeit das Mutterglück gleich siebenmal Einzug gehalten. Die Burenziege Lissi brachte Drillinge zur Welt, während wenig...

Im Sonnenhof hat in der vorösterlichen Zeit das Mutterglück gleich siebenmal Einzug gehalten. Die Burenziege Lissi brachte Drillinge zur Welt, während wenige Tage später die ostfriesische Milchschafmutter Paula es sogar auf Vierlinge brachte.
Im Sonnenhof- Stall fühlen sich die Zicklein und Lämmlein sichtlich wohl. Die Hofbesitzerin Bettina Hörmann zeigt sich ebenfalls glücklich. So etwas habe sie in den 20 Jahren ihrer Schaf- und Ziegenzucht noch nicht erlebt. Seit 20 Jahren betreiben sie und ihr Vater Reinhard Krauß den Sonnenhof und verkaufen als Direktvermarkter aus eigener Schlachtung das gesunde Fleisch. Die Burenziegen sind bekannt durch ihr besonders zartes, schmackhaftes Fleisch, dem der sonst typische Ziegengeruch fehlt. Die zwei Wochen jungen Lämmer werden derzeit noch dreimal am Tag mit der Milchflasche zugefüttert, wenn sie natürlich zwischendurch Hungergefühl haben, gehen sie bei der Mutter ans Euter. Beim Nachwuchs überwiegen die weiblichen Jungtiere. Von den vier Lämmern sind drei weiblichen Geschlechts und bei den Zicklein sind zwei weiblichen Geschlechts. Die Tiere kommen nun wieder auf die Weide. Hörmann appelliert in diesem Zusammenhang an die Hundehalter, ihre Vierbeiner doch an der Leine zu halten und nicht frei auf der Weide und Futterfläche herumlaufen zu lassen, da durch Tierkot die Gefahr von Krankheitsübertragung bestehe. eh