Eines der größten Feste, das in Neubrunn je stattgefunden hat, war der Erntedankzug im September 2018. Die Vereinsvertreter trafen sich im Gasthaus "Am Berg" zu einer Abschlusssitzung. Zu Gast waren d...
Eines der größten Feste, das in Neubrunn je stattgefunden hat, war der Erntedankzug im September 2018.
Die Vereinsvertreter trafen sich im Gasthaus "Am Berg" zu einer Abschlusssitzung. Zu Gast waren die Kreisbäuerin Cäcilie Werner, Klaus Biroth von der Geschäftsstelle Hofheim des Bauernverbands und Bürgermeister Karl Heinz Kandler.
Heinz Stretz, der Vorsitzende der Neubrunner Dorfgemeinschaft, sagte in seinem Rückblick, dass man eineinhalb Jahre geplant habe. Die beteiligten 13 Vereine, aber auch die privaten Personen hätten ein tolles Fest auf die Beine gestellt, lobte er. Die ganze Aufmachung, wie die Strohballen am Ortseingang, der alte, geschmückte Leiterwagen, die wunderschön geschmückte Kirche, einfach alles sei mit viel Herzblut gemacht worden. Allein am Festsonntag wurden laut Stretz insgesamt 1160 Arbeitsstunden geleistet.
Das Fest begann am Sonntagvormittag mit einer Kirchenparade und Festgottesdienst, den Altbischof Friedhelm Hofmann zusammen mit Pfarrer Matthias Rusin und Diakon Joachim Stapf zelebrierte. Zum Erntedankzug kamen 51 Gruppen mit rund 800 Teilnehmern. Schirmherr war der Präsident des Bayerischen Bauernverbands, Walter Heidl. Und der Schirmherr war sichtlich überrascht von der tollen Kulisse und den wunderschönen Festwagen, die an der Ehrentribüne vorbeizogen.
Etwas Missmut verursachte, das viele Besucher sich weigerten, das Eintrittsgeld von zwei Euro zu bezahlen. Doch die Vereinsvertreter waren sich einig, dass nicht das Geld das wichtigste sei. Neubrunn habe sich weit über die Grenzen der Gemeinde einen guten Ruf erworben. str