Fast unbemerkt findet dieser Tage in Fürth eine Weltmeisterschaft statt. Seit Donnerstag werden im Sportpark der und die Beste im Racketlon gesucht. Der Beg...
Fast unbemerkt findet dieser Tage in Fürth eine Weltmeisterschaft statt. Seit Donnerstag werden im Sportpark der und die Beste im Racketlon gesucht. Der Begriff (englisch racket = Schläger) beschreibt keine neue Sportart, sondern vereint vier bekannte. Um Weltmeister zu werden, muss man sowohl im Tischtennis als auch im Badminton, Squash und Tennis ein gutes Händchen haben.
290 Spieler aus 32 Ländern treffen sich in Franken, um nach 880 Matches in 19 Klassen ihre Sieger zu ermitteln. Die Teilnehmer treten im K.o.-Modus nach dem Prinzip vom kleinsten zum größten Schläger gegen denselben Gegner an. Gewinner ist jeweils, wer zuerst 21 Punkte auf dem Konto hat. Zwischen den Spielen sind lediglich fünf Minuten Pause vorgesehen.
Um den Sport populärer zu machen, gibt es bei jeder Racketlon-WM ein Turnier für Einsteiger. Als Favorit bei den Männern geht der Däne Jesper Ratzer ins Rennen. Die Finals finden am Sonntag statt. Der Eintritt ist frei.
rup