Die Wassergebühren werden in Weißenohe angehoben um zehn Cent. Künftig müssen somit 1,65 Euro netto pro Kubikmeter Wasser bezahlt werden. Das hat die Nachka...
Die Wassergebühren werden in Weißenohe angehoben um zehn Cent. Künftig müssen somit 1,65 Euro netto pro Kubikmeter Wasser bezahlt werden.
Das hat die Nachkalkulation, die alle vier Jahre gemacht wird, laut Bürgermeister Rudolf Braun ergeben. "Einen Ausreißer hat es 2014 gegeben", erklärte Braun. In dem Jahr sei vieles zusammengekommen. Alleine 12 600 Euro kosteten die Schieberkreuze, die ausgetauscht werden mussten. Auch andere Schieberkreuze waren fällig. Viele Rohrbrüche kamen dazu und ein Hydrant musste auch noch ausgetauscht werden.
Mit einem Minus von 26 000 Euro sei man trotz Nachberechnungen herausgekommen. "So unangenehm das ist, wenn wir geringfügig anheben, ist die Kalkulation in die Zukunft doch vorsichtig geplant", meinte Carmen Stumpf.
Über die Probleme bei Starkregen am Mesnergraben wurde in der Abwasserzweckverbandssitzung Obere Schwabach diskutiert, informierte Braun.
Zwei Varianten zur Problemlösung wurden vorgestellt. Die eine sieht einen Rückhalt mit Staumauer oben in der Nähe von Sollenberg vor. 125 Kubikmeter würde das Rückhaltevolumen betragen. Bei der zweiten Variante würde der Rückhalt 215 Kubikmeter Volumen fassen. Fachleuten empfehlen Variante 2. Zuschussmöglichkeiten müssen noch geklärt werden.
Viele Schüler können mit zehn Jahren noch immer nicht schwimmen. "Immer mehr ertrinken. Deshalb ist es wichtig, Schwimmunterricht anzubieten", betonte Bürgermeister Rudolf Braun, als er von der Versammlung des Schulverbands Mittelschule Gräfenberg berichtete. Einig war man sich in der Verbandssitzung, weiterhin den Schwimmunterricht in Gräfenberg zu ermöglichen. Dafür nahm man eine Kostenerhöhung in Kauf.
"Es gibt keine Alternative", erklärte der Weißenoher Bürgermeister. Andere Bäder hätten keine Kapazitäten frei.
In Zahlen ausgedrückt sind das ein Drittel oder künftig 6700 Euro mehr. 20 850 Euro wird nun für den Schwimmunterricht bezahlt.
Da die Schülerzahlen an der Mittelschule wieder gestiegen sind, ist dort neben der Rektorin auch einen neue feste Konrektorin. Barbara Oppolzer, die vorher in der Mittelschule in Eggolsheim Konrektorin war und in Gräfenberg auch als Schulentwicklerin eingestellt ist, stellte den Verbandsmitgliedern die Räume und vor allem die Projekte der Gräfenberger Mittelschüler vor. Von dieser Vielfalt war Braun begeistert. Die Offene Ganztagesschule war Thema der Schulverbandssitzung Grundschule Igensdorf. Zweiter Bürgermeister Raimund Schwarz berichtete, dass im Angebot der Offenen Ganztagesschule um 14 Uhr und um 16 Uhr Abholzeiten angeboten werden und das von Montag bis Donnerstag. Der Freitag müsse gesondert gebucht und bezahlt werden.
Schon jetzt tendieren die Elternwünsche eindeutig Richtung Ganztagesschule.
Mit dem Haushalt werde man noch warten, da in Igensdorf zum neuen Jahr eine neue Kämmerin eingestellt wurde. Auch Gräfenbergs Wunsch, den Schulsprengel zu ändern, wurde angesprochen.
"Es wären ein bis zwei Schüler pro Jahrgang", erklärte Braun. Begeistert sei niemand davon gewesen außer dem Gräfenberger Bürgermeister.
Mehr Aufsehen erregt hatte wohl ein Kommunalunternehmen, das sich in der Verbandssitzung vorgestellt hat. Das Unternehmen betreut EDV-Anlagen an Schulen und würde gerne auch in der Igensdorfer Grundschule die Betreuung übernehmen. Igensdorf habe bereits Kontakte. Entschieden ist aber noch nichts.
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