In den Schulen hielten sich am Freitag die Ausfälle wegen des markanten Wetters weitestgehend in Grenzen. Wenn Schüler den Weg nach Kronach nicht antreten k...
In den Schulen hielten sich am Freitag die Ausfälle wegen des markanten Wetters weitestgehend in Grenzen. Wenn Schüler den Weg nach Kronach nicht antreten konnten, dann kamen sie vorrangig aus dem oberen Frankenwald, wie auch stellvertretender Schulleiter Tom Carl vom Kaspar-Zeuß-Gymnasium berichtete.
"Wir hatten einige Anrufe aus dem Bereich Lauenhain, dass der Bus nicht gekommen ist", betonte Carl beispielhaft. Der Großteil der Schüler sei aber, wenn auch zum Teil verspätet, in der Schule angekommen. Carl erklärte, dass man an der Schule während des Winters grundsätzlich versuche, nicht in der ersten Stunde Schulaufgaben anzusetzen, um bei derartigem Wetter die Ausfallquote so gering wie möglich zu halten.
"Bei uns war es heute früh recht chaotisch", berichtete Christine Gehring, Sekretärin an der Maximilian-von-Welsch-Realschule, von etlichen Anrufen von Eltern, die ihre Kinder abgemeldet haben. Insgesamt 29 Schüler aus dem oberen Frankenwald hätten sich entschuldigt, so Gehring. Dabei habe es sich vorrangig um Kinder gehandelt, die mit Bussen zu den Bahnhöfen hätten fahren müssen. Weitaus weniger wild war die Situation am Frankenwald-Gymnasium sowie an der Siegmund-Loewe-Realschule, was nicht zuletzt darauf zurückzuführen ist, dass deren Schüler in erster Linie nicht aus dem oberen Frankenwald kommen. Während man am Frankenwald-Gymnasium von vereinzelten Ausfällen sprach, kamen Schüler aus Wildenberg nicht in die Siegmund-Loewe-Schule, weil der Bus nicht den Weg hochgekommen sei.
al