Die Kolpingsfamilie setzt auf Kontinuität

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Bei der Jahreshauptversammlung blickte Vorsitzender Wolfgang Burgis auf ein sehr ausgefülltes Jahr der Kolpingsfamilie zurück. Die meisten Angebote seien gu...

Bei der Jahreshauptversammlung blickte Vorsitzender Wolfgang Burgis auf ein sehr ausgefülltes Jahr der Kolpingsfamilie zurück. Die meisten Angebote seien gut angenommen worden. Das entschädige für die Mühen und Strapazen.
Burgis stellte erfreut fest, dass sich die Kolpingfamilie Bamberg wieder als lebendiger, intakter Verein präsentierte und ein breit gefächertes Engagement in der Gemeinde das Vereinsleben bestimmte. "Das zeichnet unsere Kolpingsfamilie seit langem aus. Es verlangt sehr viel Arbeit, all dies vorzubereiten und durchzuführen." Die vielfältigen Aktivitäten spiegeln das Leben der Bamberger Kolpingsfamilie wider. Und damit sind nicht nur die großen Veranstaltungen, die auch nach außen hin sichtbar sind, sondern auch die vielen kleineren Aktivitäten gemeint, die eher im Verborgenen stattfinden.
Eine hohe Informationsdichte wies wieder die Rückschau der stellvertretenden Vorsitzenden Monika Flanse auf. Ihr Resümee der vergangenen Aktivitäten war überaus positiv. Es gab kaum eine Woche ohne ein Angebot für die rund 170 Mitglieder: "Kolping will mehr sein als ein Club oder ein Verein oder eine Kirchengemeinde."
72 Programmpunkte waren auf dem Veranstaltungskalender zu finden, die eine gute Resonanz gefunden haben. Insgesamt 1600 Teilnehmer kamen zu den vielfältigen Angeboten. 41 Angebote mit allgemeinbildenden, gesellschaftspolitischen, religiösen, berufsspezifischen Themen und Besichtigungen wechselten sich mit 31 wiederkehrenden Programmpunkten ab, wie das Frauenfrühstück, das Schafkopfrennen, Familienwanderungen, Nordic Walking, die Beteiligung am Heinrichsfest und die Weihnachtsbasare.
Die Basaraktion mit von Mitgliedern gestrickten Socken, selbst gebackenen Plätzchen und selbst gemachten Marmeladen erbrachte wieder einen beachtlichen Erlös von über 3150 Euro. Damit wurden besonders die Kolpingsfamilien in der Partnerdiözese Nicaragua unterstützt, aber auch andere soziale Projekte gefördert.
Bei den Neuwahlen wurden die bisherigen Amtsinhaber, Wolfgang Burgis (Vorsitzender) und Monika Flanse (Zweite Vorsitzende) im Amt bestätigt. Als Schriftführerin wurde Gabriele Heyder und als Beauftragter für die Jugendarbeit Udo Linz wiedergewählt. Pfarrer Heinz Oberle bleibt Präses. Zum ersten Mal dabei ist als Kassier Achim Neher. Als Mitglieder, die den Vorstand bei seiner Arbeit unterstützen, sind in ihren Ämtern bestätigt worden: Regina Burgis, Sabine Kraus, Ulrich Kraus sowie Inge Schmitt; neu ist Christine Pawlowski.
Josef Wachtler