Der Diakonieverein Neuenmarkt-Wirsberg-Trebgast-Harsdorf ist weiter auf einem guten Weg. Das unterstrich Schatzmeister Manfred Kolb in der Hauptversammlung. So konnten die Einnahmen gesteigert werden,...
Der Diakonieverein Neuenmarkt-Wirsberg-Trebgast-Harsdorf ist weiter auf einem guten Weg. Das unterstrich Schatzmeister Manfred Kolb in der Hauptversammlung. So konnten die Einnahmen gesteigert werden, das Geschäftsjahr 2017 schloss mit einem Gewinn von rund 91 000 Euro ab. Daneben stieg die Mitgliederzahl auf 583.
In einer kurzen Andacht würdigte Dekan Thomas Kretschmar die segensreiche Arbeit des Vereins.
Überragendes Ergebnis
Über ein überragendes Ergebnis bei der letzten MDK-Prüfung freute sich Vorsitzender Peter Ahrens, der auch die Ehrung langjähriger Mitglieder vornahm. Er sprach von einem motivierten und engagierten Mitarbeiterstamm.
Ahrens machte deutlich, dass sich die ambulante und stationäre Pflege in Deutschland in einer Krise befindet. "Das hat sich auch in der Politik herumgesprochen und dazu geführt, dass nun endlich weitergehende Gesetzesänderungen geplant sind."
Politik bewegt sich
Im Zuge der aktuellen politischen Debatte um die Asylpolitik werde es wohl noch in diesem Jahr einen Entwurf für ein Fachkräfteeinwanderungsgesetz geben, "das wir aufgrund der Personalsituation in der ambulanten und stationären Altenhilfe dringend erwarten", so Pfarrer Peter Ahrens.
Die Erlöse der Pflege seien in den letzten Jahren stark gestiegen, der Betrieb sei vollständig aus eigenen Mitteln finanziert worden. Ahrens: "Das Betriebsergebnis beträgt 91 226,78 Euro. 2017 war das erfolgreichste Jahr der Vereinsgeschichte. Dies hat natürlich auch Auswirkungen auf unser Eigenkapital."