von unserem Mitarbeiter Paul Pöhlmann Muggendorf — Adolf Wunder habe die Wanderlandschaft um Muggendorf wesentlich gestaltet. Für alle sei dies neuerdings sichtbar, denn das Teilst...
von unserem Mitarbeiter Paul Pöhlmann
Muggendorf — Adolf Wunder habe die Wanderlandschaft um Muggendorf wesentlich gestaltet. Für alle sei dies neuerdings sichtbar, denn das Teilstück eines Wanderweges trage nun seinen Namen: "Adolf-Wunder-Steig". Dies erläuterte Jürgen Simon, Vorsitzender der Ortsgruppe Muggendorf des Fränkische-Schweiz-Vereins, bei der Eröffnung des Steiges am Fuße des Wohlmannsgeseeser Berges.
Der Wanderweg führt vom Wiesenttal durch den "Alten Graben" steil hinauf auf die Jurahöhe. Er ist Teil des mit der roten Raute markierten Weitwanderweges von Muggendorf durch den "Krämersberg" über Burggaillenreuth nach Wichsenstein.
Das Wegstück ist - wo nötig - mit einem Eichengeländer gesichert und auf festen Stufen gut begehbar. Die Arbeit trage die Handschrift des langjährigen FSV-Ortsvorsitzenden.
Darum habe der jetzige Vorstand dieses Teilstück für die Namensgebung ausgesucht, erklärte Simon.
Zur kleinen Feierstunde am Aufstieg hatten sich zahlreiche Heimatfreunde eingefunden. "Wir haben die Leute eingeladen, welche die Arbeiten ihres Vorsitzenden stets hilfreich begleiteten."
Adolf Wunder sei 42 Jahre lang ein erfolgreicher Trainer des FSV gewesen, der immer eine gute Mannschaft auf den Platz schicken konnte, sagte Simon. Felsfreilegungen, die Sicherung des Treppenaufstieges durch die "Riesenburg", die Erschließung der "Neideckgrotte", die Aufstellung von über 50 Ruhebänken sowie zuletzt ein neues Markierungskonzept für das annähernd 100 Kilometer lange, von der FSV-Ortsgruppe zu betreuende Wanderwegenetz seien nur einige seiner erfolgreichen Tätigkeiten gewesen.