Kehlbach — Der SV Viktoria Kehlbach freut sich über eine außergewöhnlich hohe Zuendung. Die Carl-August-Heinz-Stiftung spendete an den rührigen Sportverein 15 000 Euro. Die gemeinn...
Kehlbach — Der SV Viktoria Kehlbach freut sich über eine außergewöhnlich hohe Zuendung. Die Carl-August-Heinz-Stiftung spendete an den rührigen Sportverein 15 000 Euro. Die gemeinnützige Stiftung wurde zum Zweck der Förderung von Erziehung, Volks- und Berufsbildung, Natur-, Umwelt- und Tierschutz vom Unternehmer, Carl-August Heinz, ins Leben gerufen. Besonders liegt ihm aber auch die Förderung der Jugend und des Sports in der Rennsteigregion am Herzen.
Er konnte sich mit dem Antrag des SV Viktoria Kehlbach anfreunden, weil er nicht nur eine Baumaßnahme der Sanierung des in die Jahre gekommenen Sportheims sah, sondern weil ihm das Gesamtkonzept der Führungsriege des SV Viktoria überzeugte. Davon konnte er auch seine Stiftungsräte überzeugen.
Und noch eins verrät er schmunzelnd, natürlich hätten auch die Vereinsfarben des SV Viktoria (schwarz/gelb) seine Emotionen und sein Herz berührt, schließlich sind die Firmenfarben von Heinz-Glas ebenfalls schwarz/gelb.
Der SV Viktoria hatte Carl- August Heinz zu einer Besichtigung des sanierten Sportheims eingeladen und dabei auch besonders die beiden Gewerke, neuer Schornstein für Heizung und neue Sanitäranlagen mit Duschkabinen, hervorgehoben, die mit der Spende der Heinz- Stiftung finanziert werden konnten. Dafür dankten Erster Vorsitzender Stefan Büttner und Zweiter Vorsitzender Werner Vetter bei einem Rundgang durch das erweiterte und sanierte Sportheim. Dabei kamen dem innovativen Unternehmer weitere Ideen, energieeffizienter im Sportheim zu heizen und den Stromverbrauch zu reduzieren.
Es ist nicht nur das Sportheim, das Carl-August Heinz imponierte, sondern die gesamte Sportanlage mit Sportplatz, Tennisplatz und Parkplätzen zeugt von Weitblick und großem Engagement für diesen kleinen Sportverein, der nur eine Fußballabteilung habe, betonte Heinz.
Die beiden Vorsitzenden riefen die durchgeführten Sanierungs- und Erweiterungsarbeiten in den vergangenen zwei Jahren in Erinnerung. Immerhin habe man insgesamt rund 60 000 Euro investiert. Dass man dennoch schuldenfrei dastehe, habe man mehreren Spendern und Sponsoren zu verdanken. Hierbei ragen die 15 000 Euro von der Carl-August-Heinz Stiftung besonders heraus, erklärten die Vorstände, die bei dieser Gelegenheit nochmals allen Idealisten, Helferinnen und Helfern dankten, die an dieser Sanierung mit Hand angelegt hatten.
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