Schwerwiegende Folgen hatte der Fehler eines Lkw-Fahrers beim Einfahren auf die A 73 an der Anschlussstelle Bamberg-Süd in Richtung Nürnberg am Mittwochvormittag. Sein Sattelzug traf einen Mercedes im...
Schwerwiegende Folgen hatte der Fehler eines Lkw-Fahrers beim Einfahren auf die A 73 an der Anschlussstelle Bamberg-Süd in Richtung Nürnberg am Mittwochvormittag. Sein Sattelzug traf einen Mercedes im Heckbereich. Das Auto kam daraufhin ins Schleudern und prallte mehrmals in die Außenschutzplanke. Die 56-jährige Fahrerin blieb unverletzt. Der Sachschaden summiert sich auf rund 5000 Euro.
Der bislang unbekannte Fahrer des Sattelzugs setzte seine Fahrt ohne Verzögerung fort. Die amtlichen Kennzeichen von Zugmaschine und Sattelauflieger konnten von einem Zeugen abgelesen und mitgeteilt werden. Die Ermittlungen wegen Unfallflucht wurden durch die Autobahnpolizei aufgenommen.
Im Rückstau, der sich an der Unfallstelle gebildet hatte, war einige Zeit später der 79-jährige Fahrer eines Hyundai durch den Griff nach seiner Sonnenbrille völlig abgelenkt und fuhr am Stauende nahezu ungebremst in das Heck eines mit Warnblinkanlage stehenden Ford. Die 35-jährige Beifahrerin wurde bei dem Aufprall leicht verletzt. Durch die Kollision wurde der Ford noch auf den am linken Fahrstreifen langsam vorbei fahrenden Opel einer 53-Jährigen geschoben, bevor der Unfallverursacher an der Außenschutzplanke zum Stehen kam. Der Gesamtsachschaden summiert sich hier auf rund 22 000 Euro. red