Kaltenbrunn — Der Gemeinderat stimmte bei seiner Sitzung der Verlegung eines 20-kV-Mittel spannungskabels durch die Bayernwerk AG in den Gemarkungen Welsberg und Schottstein zu. Zw...
Kaltenbrunn — Der Gemeinderat stimmte bei seiner Sitzung der Verlegung eines 20-kV-Mittel spannungskabels durch die Bayernwerk AG in den Gemarkungen Welsberg und Schottstein zu. Zwischen den beiden Ortsteilen erfolgt die Verlegung entlang der Kreisstraße. Da für dieses Jahr dort auch der Breitbandausbau geplant ist, betrachtete das Gremium es für sinnvoll, beide Kabel in einem gemeinsamen Kabelgraben zu verlegen. Allerdings stand bei der Sitzung noch nicht fest, wer den Breitbandausbau vornimmt. Trotzdem sollen beide Firmen die Verlegung koordinieren, um Kosten für die Gemeinde zu sparen. Das war die beschlussmäßige Forderung im Gemeinderat.
Mit der Ausarbeitung künftiger Richtlinien für die Wohnbauförderung soll sich der Arbeitskreis Gemeindeentwicklung befassen. Bürgermeister Werner Thomas (SPD) stellte schon mögliche Grundsätze vor. Gefördert werden sollten der Bauplatzkauf als Familienkomponente mit Bauzwang, der Neubau, das Bauen im Bestand durch Neuschaffung von Wohnraum mit energetischen Maßnahmen sowie die Bauschuttentsorgung.
Dem Investitionsprogramm 2015 mit einer Gesamtsumme von 2,152 Millionen Euro stimmten die Räte zu. Vorgesehen sind unter anderem der Breitbandausbau mit 700 000 Euro, Maschinen für den Bauhof für 85 000 Euro, der Straßenneubau für 100 000 Euro, die Tiefbaumaßnahme Gleußen für 330 000 Euro, die dortige Wasserversorgung für 84 000 Euro, Umbaumaßnahmen an der Schule für 50 000 Euro und Straßenbeleuchtung für 100 000 Euro.
Für die Feuerwehren will die Gemeinde 195 000 Euro ausgeben.
dav