Die SPD-Gemeinderatsfraktion hat mit Bürgermeister Bernhard Ruß (SPD) und den Gemeinderatskandidaten Verkehrsprobleme vor Ort angeschaut und diskutiert. Die Schwerpunkte bildeten laut Parteiangaben di...
Die SPD-Gemeinderatsfraktion hat mit Bürgermeister Bernhard Ruß (SPD) und den Gemeinderatskandidaten Verkehrsprobleme vor Ort angeschaut und diskutiert.
Die Schwerpunkte bildeten laut Parteiangaben die Situation rund um die neue Kindertagesstätte und die Fußgängerübergangsmöglichkeiten rund um die Bushaltestelle am Kriegerdenkmal. Für den Bereich der Pfarrgasse schlägt die SPD eine Einbahnstraßen-Regelung von der Hauptstraße in Richtung FC-Sportheim vor. Neben der Enge in der Pfarrgasse spreche auch die unübersichtliche und damit gefährliche Ausfahrt von der Pfarrgasse auf die Hauptstraße für eine Einbahnstraße, wurde einmütig betont.
Im Straßenverbindungsstück zwischen der Pfarrgasse und der Nikolausgasse (zwischen Pfarrsaal und neuer Kindertagesstätte) diskutierten die Teilnehmer, ob es nicht angebracht wäre, diese Kurzstrecke (Abkürzung) für den Autoverkehr gänzlich zu sperren. Da die Freifläche für die neue Kindertagesstätte ohnehin nicht groß ist, kam laut SPD-Angaben die Überlegung auf, dass man das jetzige Straßenumfeld bei einem Umbau als Freifläche für den Kindergarten einbeziehen könnte. Paul Hümmer schlug vor, dieses Teilstück zumindest als Spielstraße umzubauen und auszuweisen.
Als sehr unbefriedigend betrachteten die Teilnehmer die Verkehrssituation um die Bushaltestelle am Kriegerdenkmal. So sei die Wegstrecke von der Zeller Straße in Richtung zur Kindertagesstätte oder umgekehrt gerade für ältere Bürger mit Rollator und für Eltern mit Kindern problematisch. Die Übergänge seien nicht barrierefrei und damit beschwerlich, so hieß es. Auch die Verkehrssicherheit erfordere, baulich etwas zu verändern. Insbesondere den Schwerlastverkehr in der Knetzgauer Straße sahen die Teilnehmer als problematisch an. red