Die Europäische Union ist auf dem Weg in eine grünere Zukunft: Mit dem European Green Deal sollen die Forderungen von Kindern und Jugendlichen nach mehr Umwelt- und Klimaschutz in weitreichende...
Die Europäische Union ist auf dem Weg in eine grünere Zukunft: Mit dem European Green Deal sollen die Forderungen von Kindern und Jugendlichen nach mehr Umwelt- und Klimaschutz in weitreichende Maßnahmen umgesetzt werden. Doch die Covid-19-Pandemie und der Krieg in der Ukraine hat viele wichtige Vorhaben verdrängt. Für eine lebenswerte Zukunft sollte jedoch der Umwelt- und Klimaschutz wieder ins politische Zentrum rücken.
Der 69. Europäische Wettbewerb 2022 machte sich diese Zielsetzung zu eigen und fragte nach dem ökologischen Fußabdruck in Europa: Was können Kinder und Jugendliche an ihren Schulen konkret für den Umweltschutz tun? Was macht eine Landwirtschaft aus, in der es Menschen, Tieren und Pflanzen gleichermaßen gut geht? Wie lassen sich Nahrungsmittel und andere Produkte so produzieren, dass möglichst wenig Ressourcen verbraucht werden? Was sollten wir in Zukunft in Europa anders machen?
Skulpturen und Filme dabei
Die Arbeiten der Schülerinnen und Schüler am Jack-Steinberger-Gymnasium griffen die Thematik auf vielfältige und kreative Weise auf. Neben Bildern, Plakaten, Aufsätzen und Skulpturen wurden auch Animationsfilme eingereicht.
So schrieben beispielsweise Antonia Mayer und Jaron Wittmann aus der 5a einen lesenswerten Aufsatz über originelle Erfindungen, die Müll aus unserer Umwelt sammeln oder das klimaschädliche CO2 wie ein Staubsauger aus unserer Atmosphäre entfernen.
Acht Preisträger
Moritz Bambach und Carlos Grosch aus der 8c ließen sich von der Themenstellung des Wettbewerbs zu einer Skulptur inspirieren, die eine Hand zeigt, welche sich schützend um einen Baum legt. Die Skulptur wurde mittels eines 3D-Druckers erstellt. Insgesamt waren acht Schülerinnen und Schüler des Jack-Steinberger-Gymnasiums mit einem Landessieg erfolgreich und erhielten als Preis einen Geldbetrag.