Der Haßbergverein Reckendorf betreut die Wanderwege in der Umgebung und kümmert sich auch um die Schilder.
Damit naturbegeisterte Menschen immer den richtigen Weg finden, ist eine der Aufgaben des Haßbergvereins Reckendorf die Betreuung der Wanderwege in der Umgebung und die Anbringung der jeweiligen Schilder. Nun stand die Prüfung der Beschilderung durch eine Abordnung des Haßberg-Hauptvereines unter der Leitung von Hauptwegewart Ludwig Eichler auf dem Programm.
Den kompletten "Wildschweinweg", der mit einem gelben Schild und dem Tiersymbol gekennzeichnet ist, liefen die Ehrenamtlichen im Zeitzenhofer Wald ab. Im Vorfeld hatten der Rentweinsdorfer Wegewart Siegfried Dürr und sein Helfer Oskar Gehring bereits den 14 Kilometer langen Weg wieder in Schuss gebracht. Äste beschneiden, damit alle Hinweistafeln sichtbar sind, und die Neuanbringung von zerstörten Schildern waren ihre Hauptaufgaben.
In diesem Zusammenhang wies Vorsitzender Ingo Gareis darauf hin, dass abgerissene Schilder den Straftatbestand der Sachbeschädigung beziehungsweise des Diebstahls erfüllen und zur Anzeige gebracht werden. "Für diesen Vandalismus haben wir kein Verständnis, zumal die Beschilderung der Allgemeinheit nützt", erklärte Gareis. Bei der Nachbesprechung im Vereinslokal "Weinstube Gundelsheimer" beurteilte die Abordnung des Haßberg-Hauptvereins die Reckendorfer Beschilderung mit der Note "gut".