Sand — Der Ausflug des Gesangvereines Sand hatte Würzburg und Veitshöchheim zum Ziel. Der Hofgarten des Sommer- und Lustschlosses Veitshöchheim wurde von den Würzburger Fürstbischö...
Sand — Der Ausflug des Gesangvereines Sand hatte Würzburg und Veitshöchheim zum Ziel. Der Hofgarten des Sommer- und Lustschlosses Veitshöchheim wurde von den Würzburger Fürstbischöfen 1702 angelegt und gilt noch heute als einer der schönsten seiner Art in Deutschland. Zwischen Alleen und heckenumsäumten Wegen eröffnen sich immer wieder neue Ausblicke auf Heckensäle, Lauben, Pavillons, Rondells und nicht zuletzt auf den Großen See mit der Parnassgruppe. Etwa 300 Skulpturen zieren die Anlage.
Nach einer Rast führte die "Fahrt ins Blaue" weiter mit dem bekannten Ausflugsschiff "Alte Liebe" durch das Maintal nach Würzburg. Die junge Führerin Anouschka Heil begeisterte mit ihren Erklärungen über die Festung Marienberg. Durch drei Jahrtausende lässt sich die Geschichte der Bergfeste verfolgen, an deren Stelle es schon eine keltische Fliehburg gab.
Den Kern der späteren Burganlage bildet die 706 geweihte Marienkirche, frühester Sakralbau östlich des Rheins. Die Hauptburg, vom mittelalterlichen Bering umgeben, wurde um 1600 zum Renaissanceschloss umgebaut. Nach der Eroberung durch die Schweden 1631 wurde die Burg zur Barockfestung ausgebaut.
Viel Abwechslung bei "Stramu" Nach den vielen Informationen blieben den Mitgliedern des Gesangvereins Zeit, Würzburg selbst zu erkunden. Das "Stramu", eines der größten Festivals für Straßenmusik und -kunst in Europa, bot mit Musik, Jonglage, Feuershows und Artistik Abwechslung.Der Dank der Gruppe galt Karin Wicht und Sigrid Klinger, die sich mit der Organisation viel Mühe gegeben hatten.
red