Der vorhabenbezogene Bebauungsplan „Oberend Ellertal-Nord“ stand im Rathaus auf der Tagesordnung: konkret die erste Erweiterung und zehnte Änderung des Flächennutzungsplans. Nach der Auslegung gab es...
Der vorhabenbezogene Bebauungsplan „Oberend Ellertal-Nord“ stand im Rathaus auf der Tagesordnung: konkret die erste Erweiterung und zehnte Änderung des Flächennutzungsplans.
Nach der Auslegung gab es einige Änderungsvorschläge, die durch das Ingenieurbüro a+I in Neudrossenfeld eingebracht worden waren. Diese stellte Architektin Astrid Kromer-Ott den Räten zur Beschlussfassung vor.
Im Detail geht es um ein Areal mit 24 Garagen und Stellflächen der bereits errichteten Wohnanlage sowie die Ausweisung von Ausgleichsflächen im Gegenzug. Zutreffend meinte Bürgermeister Roland Kauper ( CSU ), dass man das schon zuvor hätte erledigen können. So aber ziehe sich das neue Verfahren laut Architektin bereits wieder seit zwei Jahren.
Werde das betreffende Areal als „Sondergebiet Parkplätze“ ausgewiesen und der „vorhabenbezogene Bebauungsplan auf die 24 Garagen und Stellflächen begrenzt sowie ohne die Option einer zusätzlichen Erweiterung“ behandelt, seien die notwendigen Bedingungen erfüllt, sagte Kromer-Ott. Die für diese Lösung erforderlichen Richtwerte würden eingehalten, beispielsweise für Immissions- und Schallschutz. Auch eine Verlegung der Zufahrt sei nicht notwendig.
Die Räte stimmten den Änderungen zu. Nun erfolgt die erneute Auslegung und Beteiligung von Behörden. Ring frei zur nächsten Runde.