Europawoche in Bamberg

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Zweiter Bürgermeister Jonas Glüsenkamp (links) und Staatsministerin Melanie Huml (rechts) während der Podiumsdiskussion, die von Organisator Thomas Weidner moderiert wurde.
Zweiter Bürgermeister Jonas Glüsenkamp (links) und Staatsministerin Melanie Huml (rechts) während der Podiumsdiskussion, die von Organisator Thomas Weidner moderiert wurde.
SBSZ Bamberg

Dass Demokratie und Frieden zweifelsohne die Grundpfeiler der europäischen Idee und damit zugleich die größte Chance und Aufgabe eines jungen Bürgers...

Dass Demokratie und Frieden zweifelsohne die Grundpfeiler der europäischen Idee und damit zugleich die größte Chance und Aufgabe eines jungen Bürgers in Europa sind, davon konnten sich rund 150 Schülerinnen und Schüler des Staatlichen Beruflichen Schulzentrums sowie der benachbarten Fachoberschule bei einer Podiumsdiskussion mit zwei hochrangigen Politikern aus der Region überzeugen.

Zu der vom Fachbereich Politik und Gesellschaft im Rahmen der Europawoche organisierten Veranstaltung begrüßte Schulleiter Christian Käser als Ehrengäste und Hauptdiskutanten die Staatsministerin für Europaangelegenheiten und internationale Beziehungen, Melanie Huml , und den Zweiten Bürgermeister der Stadt Bamberg , Jonas Glüsenkamp, die sich anschließend den Fragen der Schülerinnen und Schüler stellten, die diese zum Teil zuvor im Unterricht gesammelt hatten.

Zum Abschluss der Podiumsdiskussion forderte Moderator Thomas Weidner die politischen Vertreter zu einem abschließenden Statement zur EU auf, in dem beide noch einmal die Relevanz und Bedeutung der EU betonten.

Die EU dürfe nicht immer nur über ihre Institutionen, Richtlinien etc. diskutiert und wahrgenommen werden, betonte die Staatsministerin. „Die EU sind wir Menschen. Die EU ist immer nur so gut, wie wir sie gestalten.“ Deshalb müssten sich gerade junge Menschen beteiligen.

„ Demokratie ist keine Theateraufführung. Demokratie ist, sich einzumischen, Dinge zu hinterfragen, mitzumachen“, formulierte Bürgermeister Glüsenkamp abschließend. red