Im Herbst 2022 stürzt sich die Junge Deutsche Philharmonie erstmals in ihrer Geschichte in die Irrungen und Wirrungen einer Barockoper. Vom 29....
Im Herbst 2022 stürzt sich die Junge Deutsche Philharmonie erstmals in ihrer Geschichte in die Irrungen und Wirrungen einer Barockoper. Vom 29. September bis 8. Oktober ist das Zukunftsorchester für sieben Aufführungen von Georg Friedrich Händels Oper „Alessandro“ im E.T.A.-Hoffmann-Theater zu Gast.
Unter der musikalischen Leitung des Barock-Spezialisten Gottfried von der Golz nähern sich die jungen Musiker einer Interpretation der von der Regisseurin und Intendantin des Theaters, Sibylle Broll Pape, neu inszenierten Barockoper. Die Gesangspartien übernehmen Studierende deutschsprachiger Musikhochschulen, die bei einem Vorsingen ausgewählt wurden. Daniel Seniuk, Schauspieler am E.T.A.-Hoffmann-Theater, vervollständigt die Besetzung. Die Premiere findet am Donnerstag, 29. September, statt.
Kein Geringerer als Alexander der Große steht im Zentrum der (fiktiven) Handlung, in der zwei Prinzessinnen um die Gunst des legendären Feldherren buhlen. Dass bei der Premiere im Jahr 1725 mit Francesca Cuzzoni und Faustina Bordoni zwei der berühmtesten Primadonnen ihrer Zeit in den Hauptrollen zu erleben waren, ist dabei kaum zu überhören: Das Aufeinandertreffen der beiden Diven inszeniert Händel mit zahlreichen Bravourarien, die äußerst virtuos und extrem schwer zu singen sind.
Weitere Informationen – auch zu Tickets und Terminen – unter theater.bamberg.de/spielplan/stuecke/alessandro/. red