Sandro Kirchner, Staatssekretär im Bayerischen Innenministerium und Mitglied des Landtags, war zu Besuch bei den 10. Klassen des Münnerstädter...
Sandro Kirchner , Staatssekretär im Bayerischen Innenministerium und Mitglied des Landtags, war zu Besuch bei den 10. Klassen des Münnerstädter Schönborn-Gymnasiums. Er informierte in seiner Eigenschaft als direkt gewählter Stimmkreisabgeordneter für den großen Flächen-Stimmkreis Bad Kissingen über seine Arbeit im bayerischen Landtag . Im neuen Lehrplan Plus des G9 in Bayern spielen Politikerbegegnungen und das methodische Instrument der Befragung ein große Rolle.
Recherchefreudige Nachfragen
In einer lockeren und lebendigen Gesprächs- und Frageatmosphäre informierten sich die Schülerinnen und Schüler in einer Doppelstunde über Themen zum Werdegang von Politikern, zu den Aufgabenfeldern als Landtagsabgeordneter im Allgemeinen und den Tätigkeitsschwerpunkten des Innenstaatssekretärs im Besonderen. Dabei wurde auch die Organisationsstruktur eines Ministeriums erörtert.
Gerade zu Themenfeldern aus der Innenpolitik kamen viele, auch recherchefreudige Nachfragen der interessierten Jugendlichen und umgekehrt ganz konkrete Antworten des Politikers. Sie erfuhren, dass Kirchner drei Arbeitsschwerpunkte im Ressort hat. Dazu gehört auch das Vorantreiben und die Umsetzung der Digitalisierungsstrategie der Bayerischen Staatsregierung. Hier berichtete der Abgeordnete aus erster Hand anschaulich über Schritte zur Bekämpfung der Cyberkriminalität, wo verstärkt mittels Quick-Reaction-Teams gearbeitet wird.
Ebenso, so Kirchner, sei man verstärkt im Einsatz, um die Resilienz und Effektivität des Digitalfunks verbessern zu können. Diese Diskussionsfelder waren nah an der Lebenswirklichkeit der Schüler, denn eine große Mehrheit von ihnen ist in Vereinen, wie der Freiwilligen Feuerwehr, engagiert.
Nachdem das bayerische Innenministerium seit einigen Jahren auch für den Sport zuständig ist, erläuterte Kirchner, selbst lange Jahre leidenschaftlicher Fußballer in seiner Premicher Heimat, was für die Sportförderung und die Vereine vor Ort getan werden könne. Zum Thema Sport kamen viele Schülerfragen.
Forschung in der Region