Die Schreinerei Kaiser bleibt in der Familie: Martin Kaiser, von der gleichnamigen Schreinerei in Hassenbach, hat zum Anfang dieses Jahres seinen...
Die Schreinerei Kaiser bleibt in der Familie: Martin Kaiser , von der gleichnamigen Schreinerei in Hassenbach , hat zum Anfang dieses Jahres seinen Betrieb nach fast 40 Jahren an seinen Sohn Andreas übergeben.
Martin Kaiser selbst arbeitete elf Jahre lang bei einer Frankfurter Firma als angestellter Schreiner und legte im Anschluss die Meisterprüfung ab. Im Jahr 1983 wagte er den Schritt in die Selbständigkeit und eröffnete in Hassenbach in der Bergstraße seine eigene Schreinerei . Immer an seiner Seite war in dieser Zeit seine Frau Rosi. „Nur mit ihrer Hilfe habe ich es geschafft“, so Martin Kaiser .
Erfahrungen in Neuseeland und Australien
Sohn Andreas erlernte den Schreinerberuf bei der Firma „Holz in Form“ in Oberthulba. In der Zeit zwischen 2007 und seiner Meisterprüfung 2016 zog es ihn immer wieder ins Ausland, wo er unter anderem in Neuseeland und Australien als Schreiner arbeitete und dabei wertvolle Erfahrungen sammelte.
2017 stieg er dann in den familiären Betrieb ein und unterstützt seitdem seinen Vater. Dieser steht ihm auch nach der Firmenübergabe weiter beratend zur Seite, genauso wie Mutter Rosi, die weiterhin die Buchführung übernimmt.
Andreas Kaiser bietet in seiner Schreinerei klassisches Schreinerhandwerk im Bereich Möbel- und Innenausbau an. „Es wird gemacht, was anfällt, auch Einzelanfertigungen, natürlich viel massiv und furniert“, berichtet der Schreiner. Um die Auftragslage auch in Zukunft zu sichern und neue Kunden zu gewinnen, plant der junge Handwerker den Aufbau einer Webseite und auch die Nutzung von Instagram . „Im Moment läuft die Auftragsvergabe oft von Mund zu Mund“, erzählt der junge Chef. Beim Ostermarkt am Ostermontag, 10. April , in Oberthulba wird Andreas Schneider erstmals verschiedene Holzarbeiten zur Schau stellen. sml