Die Gemeinde Sandberg kümmert sich weiterhin intensiv und umfänglich um ihre Seniorinnen und Senioren. Die Stelle der Quartiersmanagerin bleibt auch ohne staatliche Förderung erhalten. Damit hat...
Die Gemeinde Sandberg kümmert sich weiterhin intensiv und umfänglich um ihre Seniorinnen und Senioren. Die Stelle der Quartiersmanagerin bleibt auch ohne staatliche Förderung erhalten. Damit hat Sandberg als erste Gemeinde im Landkreis mit Sabine Nasner eine unbefristet beschäftigte Quartiersmanagerin, heißt es in einer Pressemitteilung der Gemeinde.
Vor vier Jahren wurde sie bereits im Landkreis als erste sogenannte Quartiersmanagerin im Rahmen der Richtlinie „Selbstbestimmt Leben im Alter – SeLa“ des Bayerischen Staatsministeriums für Familie, Arbeit und Soziales in der Gemeinde Sandberg angestellt. Das Projekt dient dazu, dass ältere Bürgerinnen und Bürger möglichst selbstbestimmt in ihrem vertrauten Umfeld leben können.
Die Förderung ist im Herbst 2023 ausgelaufen, doch der Gemeinderat hat entschieden, Nasner halbtags unbefristet weiter zu beschäftigen. Erste Bürgermeisterin Sonja Reubelt befürwortet diese Entscheidung, da die seniorengerechten Quartierskonzepte ein gutes Instrument im Rahmen der Daseinsfürsorge bieten, um eine zukunftsfähige Infrastruktur aufzubauen, welche an die Bedürfnisse der älteren Menschen in der Gemeinde Sandberg angepasst ist.
Infoveranstaltung am 21. Februar
Sabine Nasner selbst nennt sich, der Verständlichkeit halber, Fachkraft für Senioren. Ihren Arbeitsalltag bezeichnet sie als abwechslungsreich und thematisch breit gefächert.
Auch für das neue Jahr hat Nasner sich bereits einige Ziele gesteckt: das altersgerechte und barrierefreie Wohnen in der Gemeinde Sandberg soll weiter vorangetrieben werden, ebenso möchte sie präventive Sportangebote (zum Beispiel Sturzprävention) ermöglichen.