Azubis spenden 2000 Euro für die Kinderpalliativstation

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Die Leiterin des Kinderpalliativteams Chara Gravou-Apostolatou (l.) freute sich über den Geldsegen. Hintere Reihe die Unternehmer Reinhold Murk (Zweiter v. l.), Georg Murk, Franz Hünnerkopf, Tobias Murk und Johannes Murk (von rechts mit den Auszubildenden und den Schneiderinnen der Kleiderfabrik). Foto: Evi Seeger
Die Leiterin des Kinderpalliativteams Chara Gravou-Apostolatou (l.) freute sich über den Geldsegen. Hintere Reihe die Unternehmer Reinhold Murk (Zweiter v. l.), Georg Murk, Franz Hünnerkopf, Tobias Murk und Johannes Murk (von rechts mit den Auszubildenden und den Schneiderinnen der Kleiderfabrik). Foto: Evi Seeger

Wenn eine Krankheit das Leben begrenzt, ist das für alle Betroffenen sehr schwer. Besonders schwer für die ganze Familie, wenn es ein Kind betrifft. Das Kin...

Wenn eine Krankheit das Leben begrenzt, ist das für alle Betroffenen sehr schwer. Besonders schwer für die ganze Familie, wenn es ein Kind betrifft. Das Kinderpalliativ-Team der Uniklinik Erlangen leistet bei der Versorgung von schwerkranken Kindern und deren Familien Arbeit von unschätzbarem Wert. Diese wurde jetzt vom Wachenrother Bekleidungshaus Murk mit 2000 Euro unterstützt.
Chara Gravou-Apostolatou und ihre Mitarbeiterin vom Palliativ-Team, Michelle Dotzauer, freuten sich über den Geldsegen. Der Betrag kommt zum großen Teil von den Auszubildenden des Bekleidungshauses, die auf dem Murk-Weihnachtsmarkt ihren eigenen Stand hatten.
"Erarbeitet" hatten es die Lehrlinge der Murk-Kleiderfabriken, die für den vorweihnachtlichen Markt Geschenkartikel genäht, aber auch Waffeln und Dekoartikel verkauft hatten. Übrigens eine "Krümmelarbeit", wie bei der Übergabe Geschäftsführer Reinhold Murk betonte. Den erwirtschafteten Betrag rundete die Firma auf. Übrigens nicht zum ersten Mal, wie die Ärztin Apostolatou bemerkte. Die Spende sei gut angelegtes Geld und sie komme auch gern wieder, richtete sie sich augenzwinkernd an die Unternehmer und an Franz Hünnerkopf, der für die Ausbildung zuständig ist. Evi Seeger