Neustadt — Der Landtagsabgeordnete Jürgen W. Heike (CSU) und der Neustadter CSU-Fraktionsvorsitzende Frank Altrichter haben die Aufforderung der Präsidentin des Bayerischen Landtag...
Neustadt — Der Landtagsabgeordnete Jürgen W. Heike (CSU) und der Neustadter CSU-Fraktionsvorsitzende Frank Altrichter haben die Aufforderung der Präsidentin des Bayerischen Landtags, Barbara Stamm (CSU), aufgenommen. Es sollen Menschen benannt werden, die sich besonders für die Belange der Schwachen einsetzen. Heike und Altrichter schlagen den Neustadter Awo-Vorsitzenden Bernd Gärtner für den Ehrenamtspreis vor.
Diese Auszeichnung soll Bürger und deren Engagement würdigen, die auf Dauer angelegte Initiativen für die Menschen, die sich auf der Flucht befinden, Hilfe und Schutz gewähren. Gerade in der ersten Zeit ihrer Ankunft in Bayern, so die Präsidentin, müsse eine Erleichterung für das Leben in der Fremde durch tätige Hilfe der Bürger erfolgen.
Die Organisation von gemeinschaftlichen Freizeit- und Kulturprojekten, aber auch die Einrichtung von Versorgungsleistungen und anderes mehr seien ein Teil der Hilfestellung.
"Nicht selbstverständlich" Der Bürgerpreis sollte nach Vorschlag von MdL Heike und Fraktionsvorsitzendem Altrichter auch dem Rechnung tragen, was in den letzten Wochen und Monaten im Rahmen eines großen Flüchtlingsstromes im Bereich Neustadts geleistet worden sei, heißt es in einer Pressemitteilung des Büros des Abgeordneten. "Es ist nicht selbstverständlich, dass der Vorsitzende eines Vereins persönlich zu den Hilfe anbietenden Bürgern kommt und die Versorgungsgüter von Kleidung bis Windeln, von Lebensmitteln bis Süßigkeiten abholt. Bernd Gärtner hat sich mit seinem Verband hier würdig erwiesen, um für den Bürgerpreis 2015 vorgeschlagen zu werden." Auch Neustadts Oberbürgermeister Frank Rebhan (SPD) wurde gebeten, sich hier einzusetzen.
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