Außenanlagen an Arztpraxis nach Änderungen genehmigt

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Die Gestaltung der Außenanlagen um die Arztpraxis Am Langenbühl neben dem Dorfladen beschäftigte den Gemeinderat in seiner ersten Sitzung im neuen Jahr. Entstehen sollen 16 Parkplä...

Die Gestaltung der Außenanlagen um die Arztpraxis Am Langenbühl neben dem Dorfladen beschäftigte den Gemeinderat in seiner ersten Sitzung im neuen Jahr. Entstehen sollen 16 Parkplätze und einige Grünbepfanzungen. Die Maßnahmen werden jetzt ausgeschrieben. Die Außenanlagen sollen im Frühjahr gebaut werden, gleich nachdem der Außenputz aufgebracht ist. Die Arztpraxis soll ja noch im Frühjahr in Betrieb gehen.
Übereinstimmend nicht einverstanden war der Gemeinderat mit dem Planungsvorschlag, die Begrenzungen der einzelnen Parkflächen sowie der Kiesbett-Zeilen über der Drainage mit Granit-Großpflaster auszuführen: "Zu teuer und bringt keinen Vorteil" - "einfache Betonpflaster genügen", war die einhellige Meinung. Und die Begrenzungen seien auch durch einfache andersfarbige Betonpflaster deutlich erkennbar.
Die Parkflächen sowie die Zufahrten werden nun mit Betonpflaster mit sickerfähigen Rasenfugen (Rasensteinen) befestigt. Die Gehwege mit (vollen) Beton-Pflastersteinen. Um das Gebäude werden 14 Parkplätze angelegt plus links und rechts von Eingang jeweils ein Behindertenparkplatz, jeder knapp einen Meter breiter als die Standard-Parkplätze.


Kann der Bauhof einspringen?

Zur Kosteneinsparung könnte der örtliche Bauhof die Pflastersteine zwar sachgerecht verlegen. Dennoch wird sich Bürgermeister Holzmann noch einmal mit dem Bauhof in Verbindung setzen und abklären, ob dann nicht andere, notwendige Arbeiten dadurch vernachlässigt würden. Die Ausschreibung wird deshalb zweigleisig - mit und ohne Pflasterverlegung - erfolgen.
Ebenso noch nicht ganz im Klaren war sich der Gemeinderat in Sachen Begrünung. Sie wird zwar ausgeschrieben, jedoch wolle man sich auch mit dem Gartenbauverein in Verbindung setzen. Nicht, wie im Plan vorgeschlagen, mit Bäumen soll der Eingang versehen werden. Diese würden die Sicht auf ein- und ausparkende Fahrzeuge und auf die Straße behindern. klk